Date: February 03, 2003 at 21:34:16
From: Didi D., [pd901a52a.dip.t-dialin.net]
Subject: Pöl und Kupfer
Moin! Nachdem ich etwas wasserhaltiges Altpöl getankt habe, hatte sich in meinem Bulli-Blechtank ein bräunlicher Belag gebildet, der solange alles verstopft hat, bis ich den Tank gewechselt habe. Mein nächstes Auto soll gleich dickere Spritleitungen bekommen, da dachte ich so an 12-er Kupferrohr. Hat jemand Erfahrungen mit Kupfer/ Kupferrohr und Pöl? MfG Didi |
Date: February 04, 2003 at 14:06:23
From: ulf r., [p50861827.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: andererseits wirkt cu ev. antibakeriell k.t.
wie oben |
Date: February 04, 2003 at 13:38:57
From: pit von DO, [not-updated-242.de.clara.net]
Subject: Alfa-Laval-WT´s sind aus CU, haben viele (incl. mir) eingebaut! bisher NO probs. k.t.
kh |
Date: February 04, 2003 at 12:26:13
From: Uli455000, [213.69.189.51]
Subject: Re: Pöl und Kupfer
Hallo, hab in 2 Autos Kupferrohr mit 10mm Innen-Ø, ohne Probs. Geht auch nicht scherer um Kurven als PA-Rohr und von Korrosion bisher nix zu sehen. Wär auch schlimm, weil in der ESP auch Kupferlegierungen verbaut sind. Gruß Uli |
Date: February 04, 2003 at 13:49:02
From: Rhanie, [p62.246.200.17.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Pöl und Kupfer
Hallo! Doch PÖL+CU=Nixgut. Aus der Fiestapumpe, kam übrigens auch immer grüne Soße. Nur ist halt m. E. die Menge des CU so gering, das es zu keinen Schäden kommen kann´. (ausser Filterdicht.) Gruß Rhanie. |
Date: February 04, 2003 at 14:47:03
From: Uli455000, [213.69.189.51]
Subject: Re: Pöl und Kupfer
Hallo Rhanie, vielleicht hab ich auch Dusel oder es liegt am Aetra-Pöl. Das Zeugs bei uns im Rücklauf ist glasklar. Gruß Uli (mit Scheune, aber auch ohne Platz (Saustall räumt sich nicht von selber auf)) |
Date: February 04, 2003 at 10:30:42
From: Sven Hegewisch, [cw03.m1.srv.t-online.de]
Subject: Re: Pöl und Kupfer
URL: http://www.bayern.de/lfu/luft/veroeffentlich/umweltforsch/ern_energie/teil1.pdf
Schau mal in diesen link und suche nach "Ölalterung". http://www.bayern.de/lfu/luft/veroeffentlich/umweltforsch/pdf/energ_nutzung_nachwachs_rohstoffe.pdf oder diesen und suche nach "katalytisch" (mehrfach suchen) http://www.bayern.de/lfu/luft/veroeffentlich/umweltforsch/ern_energie/teil1.pdf Kupfer wirkt katalytisch auf das Öl ein Grüsse Sven Hegewisch |
Date: February 04, 2003 at 09:11:56
From: Sönke, [imst407.imst.de]
Subject: Re: Pöl und Kupfer
URL: Salatölkombi
Hallo, ich habe 12mm ID WiCu-Leitung verlegt, und einen WT aus Kupfer. Ich würde es nicht wieder tun. Der Rücklauf aus der ESP in einem Kanister aufgefangen sieht doch etwas grünlich aus (=> Bildung von Grünspan) Ich empfehle daher PE oder PA Leitungen und WTs aus Alu. Tschö Sönke |
Date: February 04, 2003 at 12:35:41
From: baffe, [62.134.32.25]
Subject: Re: Pöl und Kupfer
Hi! Mein eigenbau CU-Vorheizer war nach 25000km innen ganz matt abgeätzt. Allerding war die Wandung noch voll da, also keineswegs erkennbar dünner. Würde trotzdem kein Kupfer mehr verbauen... da baffe |
Date: February 04, 2003 at 14:10:20
From: R.Lang, [pd9e2cfa2.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Pöl und Kupfer
Naja dafür hattest du vermutlich einen verkupferten Motorblock in den Kühlwasserkanälen. Normalerweise kann man das verhindern wenn man in das Kühlwassersystem Opferelektroden anbringen, diese sind meist aus hochreinem Zink oder Aluminium. Dabei hat Aluminium eine etwa 7fach höhere Wirkungskapazität als Zink. Aluminium und Kupfer da sollte es wenig bis keine Probleme geben. wenn dann das Kühlwasser noch mit entsprechenden Pflegemitteln inhibiert wird, sollte an dieser Stelle Ruhe herrschen. Hierzu gibt es entsprechende Additive im Fachhandel. Wer karbonhärte im Kühlwasser vermeiden will kann ja zu destiliertem oder jonengetauschtem Wasser greifen. Einige Firmen schreiben dies sogar vor. Anders ist die Kombination von PÖL und blankem Kupfer, das kann man aber gut mit Edelstahl oder normalem Stahl bei entsprechender Vergrösserung der Tauscheroberflächen beherrschen. Was ich für wesendlich wichtig erachte ist die Verminderung von Wärmeverlusten durch sorgfältige und sachgerechte Isolation der Wärmetauscher und der Leitungen und Behälter für die erwärmten Medien. Auch eine sorgfältige Isolation der ESP und der Hochdruckleitungen zu den ESD ist hilfreich. In wie weit eine Anhebung des Wärmenivaus im Bereich der Zylinderköpfe möglich und sinnvoll ist ohne das Schäden an den Ventilen und dem Kolben entstehen kann ich nicht sagen, meine Erfahrung ist jedoch das höhere Temperaturen an diesen Stellen recht leistungserhöhend wirkten. Eventuell müsste man in die Füllungssteuerung der ESP temperaturabhängig eingreifen um Selbstzerstörung des Motors zu verhindern. |
Date: February 04, 2003 at 15:58:32
From: baffe, [62.134.32.132]
Subject: Re: Pöl und Kupfer
Hi nochmal... Es war keine Kontaktkorrosion im Kühlkreislauf die ich da hatte, denn der Heizer war ja mein 7805-Exot...hatte nur Pöl und Strom...kein Kühlwasser. Und die Kontaktkorrosion gibt es auch nur, wenn da eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen den verschiedenen Materialien besteht. Die Gummischläuche verhindern das somit. Das mit dem destillierten Wasser gilt auch nur wenn genügend Ionen zugesetzt werden, was aber durch das Glykol passiert. Auch im Sommer geht es da nicht ohne Glykol. Einer meiner Kollegen wollte da einen sehr sauberen Kühlkreis haben. Nach drei Wochen destilliertem Wasser war die Wasserpumpe hin... da baffe |
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