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Date: July 30, 2005 at 17:11:57
From: Hanomedes, [p50899c85.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Für IDI Diesel Freunde (langer Text)...
Für Freunde der IDI Motoren habe ich drei sehr lesenswerte zusammenhängende SAE Paper gefunden von einem Herrn Jose Regueiro. Der Stil ist für SAE Paper recht persönlich und er beschreibt darin die Entwicklung von Vorkammer/Wirbelkammermotoren von den Anfängen bis hin zu "zukünftigen" Versionen. Er selber ist anscheinend ein alter Dieselveteran der Lanova Luftspeichermotoren noch aus eigener Erinnerung kennt. An dem PRG Motor hätte er zumindest teilweise seine Freude, er plädiert dafür auch Vorkammermotoren mit Ventilüberschneidung auszuführen und den Hauptbrennraum in die Ventiltaschen zu verlegen (hat Kubota mit dem E-TVCS auch gemacht). Bei einem Chrysler Diesel der nach seinen Vorstellungen modifiziert wurde aber nicht mehr mit allen Änderungen in Serie ging, wurde eine niedrige Verdichtung kombiniert mit einem frühen Einlassschließt und einer relativ großen Ventilüberschneidung. Die Ventilüberschneidung ermöglicht bei einem positiven Ladungswechseldruckgefälle eine Spülung des Brennraums wodurch der Liefergrad verbessert und der Brennraum gekühlt wird. Außerdem wird damit auch bei einem frühen Einlassschließt ein großer Ventilhub möglich. Durch das frühe schließen des Einlassventils ist auch bei einer niedrigen Verdichtung noch ein gutes Startverhalten zu erreichen. Meiner Meinung nach ließe sich noch mehr erreichen wenn man die Einlasssteuerzeiten bei hohen Drehzahlen nach spät verschiebt, zum einen weil der Turbo dann i.d.R. kein positives Druckgefälle mehr aufbaut, zum anderen verbessert ein spätes Einlassschließt die Füllung bei hohen Drehzahlen. Bei der Brennraumform unterscheidet sich sein Ansatz relativ deutlich von der üblichen Brennraumgestaltung. Normalerweise versucht man die Verbrennung im Hauptbrennraum möglichst vollständig in der "Mickymaus" stattfinden zu lassen. Dies gelingt umso besser je wirksamer der aus der Vorkammer austretende Gasstrahl an dem Scheitel der Mickymaus geteilt wird, deutliche Verbesserungen hat man dabei erreicht in dem man dort die Tiefe gegenüber den Ohren vergößert hat. Regueiro (wie Kubota) verfolgt hier eine andere Strategie. Die Mickymaus wird immer mehr oder weniger von dem aus der Vorkammer austretendem Gas überblasen, damit gelangt unverbrannter Ruß in den Quetschspalt wo er nicht mehr vollständig verbrannt wird. Günstiger sei es daher die Quetschflächen weitestgehend zu eliminieren und die Verbrennung in den Ventiltaschen stattfinden zu lassen die zwar weniger tief sind als Mickymausohren aber tief genug um eine Verbrennung zu ermöglichen. Die notwendige Tiefe lässt sich nur mit einer niedrigeren Verdichtung erreichen, bei der wiederum nur bei frühem Einlassschließt ein gutes Startverhalten erreicht wird. Eine gute Füllung lässt sich bei einem frühen Einlassschließt durch das frühe Öffnen und die Ventilüberschneidung erreichen, womit sich der Kreis schließt. Er empfiehlt für IDI Motoren wesentlich höhere Einspritzraten zu verwenden, dass sich dies zumindest bei hohen Drehzahlen sehr positiv auswirkt wird durch ein anderes SAE Pager bestätigt ("The Progress of IDI Diesel Engine for Passager Cars SAE 930720), beim PRG wart ihr mit der DI Pumpe also auf dem richtigen Weg. Sehr hilfreich ist auch ein vergrößertes Vorkammervolumen da die Rußbildung durch Wandanpinkeln und starker Überfettung wirksam verringert wird. Bei normalen Auslegungen mit hoher Verdichtung wird dann die Verbrennung im Hauptbrennraum allerdings so ungünstig (hoher Schadtraumanteil in den Quetschflächen und kleine Mickymaus) dass dies nicht praktikabel ist. Auch wenn es wie eine alte Leier klingt, grade bei hohen Drehzahlen ist ein großer Überströmkanal sehr günstig, wenn man anfängt ihn zu ändern (ist sicherlich nicht einfach) dann sollte man ihn konisch ausführen mit dem größerem Durchmesser zum Zylinder. Die Glühstifte sollten nach R. möglichst hinter der Düse sitzen (in Strömungsrichtung) so wie es bei den Japanern meistens der Fall ist. Weit hineinragende Glühstifte stören die Strömung empfindlich und erzwingen kleinere Überströmkanaldurchmesser mit allen bekannten Nachteilen (Drosselung Wärmeverluste). Vielleicht gelingt es beim PRG Glühstifte von einem DI Motor zu verwenden, wenn man in die Gewinde einen Adapter schraubt, deren viel kleinerer Durchmesser stört die Strömung wahrscheinlich deutlich weniger. Gruß Dominik The case for New Divided-Chamber Diesel Combustion Systems (SAE 2001-01-0278; 2001-01-0271; 2001-01-0274) |
Date: July 31, 2005 at 09:50:13
From: Joachim S, [p5091c997.dip.t-dialin.net]
Subject: Dank dir...
Hi Dominik, interessant. Also Mickymaus "ausspitzen", das hat Hans bereits vorgeschlagen. Irgendwie ist es wieder untergegangen, schön dass du uns dran erinnerst. Die kleinen Glühstifte wären vielleicht auch einen Versuch wert, der Aufwand hält sich ja in Grenzen. Die DI-Pumpe kommt, und da versprechen wir uns wirklich einiges davon. Sie war ja bereits eingebaut, (also eine herkömmliche VE mit HD-Teil und Hubscheibe vom DI). Leider hatte sie irgendein ganz profanes Luftproblem, so dass wir sie vorm Rennen schnell wieder rauswerfen mussten... Gruss Jo |
Date: July 31, 2005 at 21:14:36
From: Hanomedes, [p50899bca.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Der Mickey Mouse den Scheitel ziehen...
Hallo Jo, Das mit der Mickey Mouse ist sicherlich richtig, aber nichht bei eurem Kolben! Die Ventiltaschen haben mE. deutlich mehr Volumen als die Reste der Mickey Mouse, daher sollte man versuchen das austretende Gas mit möglichst wenig Widerstand in die Taschen zu pusten. Besser währe es die Mickey Mouse zu entfernen (Aufschweißen bei Kolben kann durchaus funtionieren) und nur die Ventiltaschen als "Mickey mouse" Ohren zu benutzen (wie der Herr Regueiro das schon mit Erfolg praktiziert hat) Gruß Dominik |
Date: July 31, 2005 at 23:29:01
From: Joachim S, [p5091d9e1.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: Der Mickey Mouse den Scheitel ziehen...
Hi Dominik, genauso sieht es bei uns aus. Die Mickymouse ist auf Ventiltaschengröße gewachsen. Wir hatten bei dieser Aktion ein bisschen Bammel, ob das überhaupt noch vernünftig tut. Aber wir konnten keinen Nachteil bemerken. Im Grunde wächst sowas weniger aus theoretischen Erwägungen, was die optimale Brennraumform sein könnte, sondern aus simplen Notwendigkeiten. Wir wollten mehr Überschneidung, also brauchten wir Taschen. Wenn man die ausarbeitet, ist die Mickymouse automatisch so wie beschrieben. Wir wollten nochmal weniger Verdichtung. Deshalb haben wir die Ventile "ausgehöhlt". Die Mickymouse noch strömungsgünstiger zu gestalten, könnte durchaus noch was bringen. Den Rest haben wir schon erledigt. Zum Teil aus Zufall, zum Teil weil wir da ähnliche Gedankengänge hatten. Gruss Jo |
Date: August 03, 2005 at 19:07:21
From: Hanomedes, [p5089a7e9.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Der Mickey Mouse den Scheitel ziehen...
Tach Jo, dann denke ich dass es der richtige Weg ist. Vielleicht sollte man die Ventile noch in den Kopf versenken, so dass sie in etwa bündig mit der Dichtungsebene stehen. Die Fase des Ventilsitzes muss dann bis zur Dichtungebene verlängert werden. Das Gemisch könnte dann mit weniger Hindernissen in die Quetschflächen eintreten/austreten, dass sorgt für mehr Verwirbelung und damit (möglicherweise) für eine bessere Verbrennung und weniger Energieaufwand beim Quetschen. Nebenbei erniedrigt das die Verdichhtung weiter. Schön währe natürlich auch eine größere Wirbelkammer (weniger Wandbenetzung => scnellere und rußärmere Verbrennung) mit einem erweiterten konischen Schußkanal. Gruß Dominik |
Date: July 31, 2005 at 12:21:24
From: Hans Fürthbauer, [n765p031.adsl.highway.telekom.at]
Subject: Re: die Glühstifte
Hallo Jo, die Glühstifte haben beim Wirbelkammermotor tatsächlich einen Einfluß auf das Drehmoment des Motors. Nicht sehr viel, aber ein paar Nm sind schon drin. Die Frage ist nur, wie Du das im Fahrbetrieb sinnvoll optimieren kannst. Am Motorenprüfstand wäre sowas leicht. ... MfG Hans F. |
Date: July 31, 2005 at 13:55:36
From: Joachim S, [p5091d4a4.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: die Glühstifte
Hi Hans, das ist vor allem ein Problem der Zeit und Gelegenheit... Die Messtechnik wäre prinzipiell vorhanden. Ich habe einen Signalgeber (je Umdrehung drei Impulse) an den Motor gebaut, und bin in der Lage, die Signale auf dem Notebook aufzuzeichnen (mittels Soundkarte). Nun gilt es nur noch, eine geeignete Teststrecke zu suchen, auf der man den Wagen im dritten Gang durchbeschleunigen kann. Mehrfach hintereinander, ungestört von anderen Verkehrsteilnehmern (vor allem vor denen in grün-weissen Autos). Im Idealfall bei Windstelle und recht konstanten Temperaturen. Die Signale werden dann so aufbereitet, dass sich die Beschleunigung in Abhängigkeit der Drehzahl ergibt. Das lässt unmittelbar auf das Drehmoment bei jeder Drehzahl schliessen, gibt also eine saubere Drehmomentkurve des Motors. Na ja, es ergibt zumindest eine Kurve, deren Verlauf der Drehmomentkurve des Motors entspricht. Absolute Werte erhält man recht genau, wenn das Gewicht des Fahrzeugs bekannt ist, und man die Verluste im Antriebsstrang qualifiziert schätzen kann. Um ganz genau zu sein, muss man den Luftwiderstand noch rausrechnen, der nach oben hin zunimmt und so ein kleineres Drehmoment vorgaukelt. Für vergleichende Messungen kann man das aber auch alles vernachlässigen. Wenn einen nur interessiert, ob das Drehmoment ohne Glühstifte um vielleicht 3 % steigt, dann reicht diese Messmethode. Wie gesagt, es scheitert weniger an der Technik. Wenn wir am Auto schrauben, dann ist es meist in Hinsicht "Kiste muss für die nächste Rallye flott sein". Für geduldiges Optimieren fehlt leider meist die Zeit. Vielleicht im Winter wieder. Ein anderer Punkt, zur Zeit haben wir eher Optimierungsbedarf an Fahrwerk, Kühlung, mechanischer Stabilität etc. Der Motor ist fast unser kleinstes Problem. Sicher, ein paar PS kann man immer gebrauchen. Und wenn man sie nicht aus dem Ladedruck schöpfen muss, sondern durch Brennraumoptimierungen geschenkt bekommt, sind sie doppelt wertvoll. Dann belasten sie nämlich den Motor weniger. Gruss Jo |
Date: July 31, 2005 at 19:25:24
From: Hans Fürthbauer, [n772p012.adsl.highway.telekom.at]
Subject: @ Jo: Eine Frage, bei der ich Hemmungen habe, sie zu stellen ...
Hallo Jo, Eure Rallye-Aktivitäten verfolge ich mit großem Interesse schon von Anfang an. Du als Pilot und der Chris als Co-Pilot, Ihr beide seid ein gutes Team. Und habt euch in der übermächtigen Konkurrenz prima behauptet. Ihr habt beide sicher Hunderte Stunden Eurer Freizeit in die Rallye-Optimierung des 1-er Golfs gesteckt. Wie es mit den Geldmitteln ausschaut, weiß ich nicht, hoffe aber, daß Ihr da nicht auch noch was aus der privaten Kasse habt zubessern müssen. Was ich mich jetzt fast nicht zu fragen traue, ist: Warum steigt Ihr nicht auf eine modernere Technik um? Der 1-er Golf ist ja heute im Straßenverkehr schon fast ausgestorben. Die IDI-Motoren sind in den letzten 5 Jahren in Neufahrzeugen in der Bedeutungslosigkeit verschwunden, bzw. werden gar nicht mehr angeboten. Irgendwie ist bei Eurer Rallye-Tätigkeit doch auch ein gewisser "missionarischer" Anteil dabei. Nämlich den Leuten zu zeigen, daß man einen Diesel auch mit Pöl fahren kann. Würde da nicht ein aktuelleres Fahrzeug mit einem DI-Motor, mit dem sich viele Autofahrer leicht identifizieren können, erheblich mehr Aufsehen erregen? MfG Hans F. |
Date: August 01, 2005 at 00:52:17
From: Joachim S, [p5091cff0.dip.t-dialin.net]
Subject: Nur keine Hemmungen...
Hi Hans, danke für die Blumen. Vorab eins, wir sind Hobby-Rallyefahrer. Und wir finanzieren unser Hobby weitgehend selbst, wie praktisch alle anderen zahlen wir mächtig drauf. Sponsoring z.B. aus dem Forum ist willkommen, macht aber unterm Strich nur einen kleinen Teil unserer Kosten wett. Das ist egal, würden wir z.B. Springreiten oder Regattasegeln wollten, kämen wir auch nicht billiger weg. Manche Hobbys sind halt teurer als andere... Wir haben oft drüber nachgedacht, was nach dem Golf kommen könnte. Aber es gibt so recht kein Auto, mit dem wir bei weniger Aufwand ernsthaft schneller wären. Wir fahren in der Gruppe H, das heisst, wir haben viele technische Freiheiten. Es ist die Gruppe für "Bastler und Bekloppte". Hier sind die wirklich schnellen Privatwagen vertreten, während Werksteams und "professionellere Leute" sich eher mit viel neueren Fahrzeugen in den seriennahen Gruppen tummeln. Sie fahren dort vorwiegend größere Veranstaltungen, verständlicherweise ist da eine bessere Chance gegeben, Sponsorengelder zu kassieren. VW möchte natürlich lieber einen Golf 5 auf einer internationalen Rallye unterstützen, als einen ollen Einser bei einem nationalen Wettbewerb. Wir gehören einfach in diese Gruppe H, das steht fest. In Gruppe N dürften wir ja nichtmal auf Pöl umrüsten... Was da nicht werksmäßig homologiert ist, bzw. durch andere Teile des Reglements vorgeschrieben ist, das ist verboten. Keine Spielwiese für uns. Es ist was für Hersteller, die fertige Sportwagen produzieren. Und für Leute, die diese Autos kaufen, aber kein Interesse haben, sie selbst zu verbessern. So ein Mitsubishi Evo 7 ist ein werksmäßiges weitgehend perfektes Rallyeauto. Und jede Menge Zubehör ist homoligisiert (kann man ab Werk dazubestellen) und wenn das alles verbaut ist, dann ist so ein Auto eine echte Granate. Aber pöltauglich ist es nicht... Am Rande bemerkt, zum Vergleich: Bei uns fährt der Hermann Gassner sowas, und ist amtierender deutscher Meister in dieser Gruppe. Er ist einmal auf einer kleinen Rallye aufgetaucht, da hat er auch einen glatten souveränen Gesamtsieg geholt. Mit ungefähr einer Minute Vorsprund vor dem Zweiten. Fahrerisch ist er halt erste Liga, wir sind bestenfalls die Zweite. Auf dieser Rallye hat er uns auf ca. 30 Minuten Prüfungen etwa drei Minuten abgenommen, er ist somit rund 10% schneller. Es gibt es noch eine Zwischengruppe, die F2005. Oder kurz F. Sie stellt einen Kompromiss dar, und wäre sicherlich interessant. Absolut gesehen sind diese Autos aber recht langsam. Da wir eher auf den Platz im Gesamtklassement schielen, sind diese Autos uninteressant. Nun haben wir also die Gruppe H, und da haben wir viele Freiheiten. Bei diesen Autos bleibt kaum ein Stein mehr auf dem Anderen, und in unseren nationalen Wettbewerben stellen sie meist den Gesamtsieger. Im Grunde ist es recht einfach, mit was für Autos man gewinnen kann. Kleine Hubraumklasse, bis etwa 1,6 Liter. Praktisch haben nur leichte Fronttriebler eine Chance. Mittlere Hubraumklasse bis 2 Liter. Hier kloppen sich Fronttriebler und Heckttriebler und bieten sich heisse Kämpfe. Hohe Klasse. Hecktriebler und Allradler kloppen sich. Bei trockenen Verhältnissen geht es oft zu Gunsten der Hecktriebler aus. Bei Schmodder haben die Allradler ihre Vorteile. Als Allradler braucht man dabei weit jenseits der 250 PS, sonst fahren einem die leichteren schlichteren Fahrzeuge um die Ohren. Erst bei richtig viel PS kann ein Allradler seine Vorteile wirklich ausspielen. Allradtechnik ist teuer und aufwändig, wenn sie was taugen soll. Es sind perfekt abgestimmte elektronisch gesteuerte Differenziale von Nöten, damit so ein Auto dann sowohl sauber beschleunigt als auch noch gelenkig um die Ecke kommt. Es gibt so recht kein Dieselfahrzeug, was da die nötige Technik mitbringt. Bleiben für uns also die Fronttriebler und die Hecktriebler. Frontriebler liegen mir vom Fahren her vermutlich eher. Zumindest wäre es eine ziemliche Umstellung. Bei den Fronttrieblern ist der Golf kein schlechtes Auto. Modernere Varianten sind erstmal schwerer. Und auch neuere Autos sind im Serienzustand nicht zu gebrauchen. Es bleibt dabei, stellt man uns einen 5-er Golf dahin, brauchen wir lange, bis wir ihn überhaupt so schnell haben, wie unser Einser schon ist. Man kann sich drauf verlassen, wenn mal ein richtig schneller Golf auf einer Veranstaltung unter die ersten Drei fährt, dann ist es entweder ein Éinser oder ein Zweier. Und zwar einer der Gruppe H, und einer der mit viel Liebe, Erfahrung und Können über Jahre soweit gebracht wurde. Das ist jetzt nicht so gesagt, weil wir uns unser Weltbild zurechtbiegen wollen, sondern es ist eine Tatsache. Wenn es überhaupt ein Auto gibt, mit dem wir schneller sein könnten, müssten wir uns Richtung Heckantrieb orientieren. Wahrscheinlich wäre es ein BMW. Dummerweise auch da vermutlich eher wieder ein etwas älteres Modell... Neuere Autos sind meist zu "speckig". Ein ganz wichtiger Punkt, unsere mangelnde Kompetenz bei modernen Kisten. Wir wissen, wie wir unseren WK-Motor kitzeln können. Bei einem elektronikstrotzenden DI wären wir auf fremde Hilfe angewiesen. Das ist wieder teuer und teilweise unbefriedigend. Und da sind wir wieder bei dem Punkt, es gibt so recht kein Auto, mit dem wir schneller wären, als mit dem Golf. Und wenn es nur daran scheitert, dass wir keinem Chiptuner reich machen wollen und können. Oder schlicht keinen finden, der sich für Pöloptimierungen begeistern könnte. Was den PRG angeht, da haben wir noch viele Ideen, wie wir ihn noch schneller bekommen. Er ist noch längst nicht auf dem Gipfel seiner Leistungsfähigkeit angekommen. Ich hoffe, das gilt auch für die Piloten... Im Ernst, fahrerisch sind wir noch durchaus auf dem aufsteigenden Ast. Nach gerade mal rund 15 Veranstaltungen lernen wir jedesmal noch mächtig hinzu. Da geht noch was... Gruss Jo PS, Abfahrt Richtung Wales ist erst morgen gegen Mittag. Damit melde ich mich dann jetzt auch erstmal für zwei Wochen ab. |
Date: August 03, 2005 at 09:32:39
From: Maciek, [d8f99.d.pppool.de]
Subject: Ein Vorschlag den du nicht auschlagen kannst ! :-)
Hi Jo, ihr kauft euch einen Super7, legt ihn etwas höher, baut nen Pölmoddor rein und macht Furore ! Und ich komme endlich an zwei gesunde Originalkotflügel für meinen Einser ! ;-) Nur fliegen ist schöner: ![]() Gruss, Maciek |
Date: July 31, 2005 at 20:38:47
From: KyleFL, [195-238-50-251.direcpceu.com]
Subject: Re: @ Jo: Eine Frage, bei der ich Hemmungen habe, sie zu stellen ...
Imho gabs bereits einmal einen Threat im grünen darüber. Der WK wurde wegen der höheren möglichen Drehzahlen ausgesucht, was ja bei einem Rennen nicht ganz unwichtig ist. Ich denke allerdings auch, dass ein Seat Ibiza mit PumpeDüse den beiden mehr Freude bereiten würde. Sowohl das Fahrwerk, als auch die Bremsanlage sind inzwischen Lichtjahre von den Möglichkeiten des 1er Golfes entfernt. Cu KyleFL |
Date: July 31, 2005 at 23:21:34
From: Joachim S, [p5091d9e1.dip.t-dialin.net]
Subject: Re: @ Jo: Eine Frage, bei der ich Hemmungen habe, sie zu stellen ...
Hi Kyle, nein, sowohl Bremsen als auch Fahrwerk unseres Golfs sind jedem Serien-Ibiza längst überlegen. Zugegebenermaßen war das ein hartes Stück Arbeit. Aber bei einem modernen Fahrzeug wäre es kaum weniger Theater geworden. Gruss Jo |
Date: July 31, 2005 at 23:19:35
From: Hans Fürthbauer, [n758p010.adsl.highway.telekom.at]
Subject: Re: @ KyleFL: danke für Deinen Hinweis, aber meine Frage war direkt an Jo gerichtet. Wie ich im Grünen gelesen hab, ist er gerade in Urlaub gefahren. k.w.T.
Date: July 30, 2005 at 17:22:49
From: Rhanie, [p213.54.163.36.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Für IDI Diesel Freunde (langer Text)...
Hi Andy! Link? Gruß Rhanie. |
Date: July 30, 2005 at 19:59:10
From: Hanomedes, [p50899c85.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Für IDI Diesel Freunde (langer Text)...
Tach Rhanie seit wann heiß ich Andi? Die SAE Papers kann ich bei meinen Brötchengeber elektronisch durchforsten, hab da auch noch ein paar andere pölrelevante Dinge gefunden, verlinken kann ich die leider nicht. Die Quelle habe ich aber angegeben und man kann sie bei jeder Uni Bib ausleihen/bestellen. Die neuesten SAE paper gibt es teilweise zum downloaden da muss aber bitte jeder selber nach suchen, ich weiß selber nicht ob diese irgentwo zu finden sind Gruß D o m i n i k |
Date: July 30, 2005 at 21:14:57
From: Rhanie, [p213.54.163.36.tisdip.tiscali.de]
Subject: Re: Tut mir leid, vergiss die Nägel nicht...
Hi Dominik! Hab grad a bisserl Stress, da wars mit lesen und denken zur gleichen Zeit nich wirklich was. :( Geh ich mal suchen, ob ich was im Netz finde. Gruß Rhanie. |
Date: July 30, 2005 at 20:29:21
From: Werner, [pd9fd1a96.dip.t-dialin.net]
Subject: Wer ist denn jetzt Dein Brötchengeber?
Hi Dominik, bist Du dort, wo Du hin wolltest? Sicher aufgesetzt oder nur so erstmal? Gruß Werner |
Date: July 31, 2005 at 20:41:49
From: Hanomedes, [p50899bca.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Wer ist denn jetzt Dein Brötchengeber?
Tach Werner Dort wo ich hin wollte geht es ziemlich bergab (sowas gab es da aber schon öfters), jetzt bin ich für eine andere Firma bei einer großen Firma um dort Dieselmotoren zu verprügeln... Gruß Dominik |
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