Date: September 14, 2019 at 11:50:57
From: R.L., [i577bc2f0.versanet.de]
Subject: Negativzinsen für Geldanlagen

Hallo, da ich vorhin mal über ein PV-angebot berichtet habe, denke ich mal über ein Finanzierungmodell nach, mit dem man die Negativzinsen der EZB nutzen könnte. Denn die Situation an den Finanzmärkten treibt halt lustige Blüten. Bei 100000 € Kreditumfang müsste es möglich sein die Situation dahingehend zu nutzen Schummeleuro in wertschöpfende Sachwerte zu tauschen. Dazu bedarf es jedoch eines Kreditvertrages der eine 100%tige Sonderablösung der Kreditsumme ohne Ablösungskosten zu jedem Zeitpunkt ermöglicht. Dann könnte man mit gesparten Eigenmittel die Kreditforderung ablösen wenn der der € ne Eskimorolle machen will. Der Finanzwert € wird durch die Turbolenzen in der Wirtschaft in die Richtung Wertverfall weiter wachsen. Der equivalente Sachwert wird sich jedoch als werthaltig bzw wertsteigernt erweisen da er bei geschickter Auslegung die Versorgungssicherheit erhöht. Bleibt halt das Problem der Definition des kleingedruckten das eine solche Finanzierung regelt. Da gilt es den richtigen Geschäftspartner zu finden. Ob das Banken oder Sparkassen leisten können? Wie gross müsste die Kreditsumme sein, damit die Verschuldung die Einkommensbilanz auf eine schwarze null dreht. Man beachte das zwingend erforderliche Berater (Notar,Steuerberater usw.) auch gesetzlich geregelte Gebühren berechnen. Im Kreditvertrag muss zwingend der Weiterverkauf der Kreditforderungen ausgeschlossen werden. Die Bank kann als Sicherheit die installierte Energiespeicheranlage einsetzen, jedoch nicht mehr, Zugriff auf Immobilien muss ausgeschlossen sein. Die Feinheiten muss ein versierter Vertragsgestalter (Rechtberater) formulieren. Ist halt die Frage wie begründet man überzeugend den Vorteil der Bank.