Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[38765]

Date: August 26, 2005 at 16:27:01
From: Fritten Ferrari, [34.red-83-35-146.pooles.rima-tde.net]
Subject: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

hallo alle,
da bietet ein Dr. Christian Koch -ex Siemens KWU - (nicht gleich böses denken !!)eine >Umwandlungsanlage an, die bei niedrigen Temp und drucklos , aber mit speziellen Katalysatoren jede Art von Kohlenwasserstoffen (von Holz und Papier über Pöl, Wachs und Plastik bis Altöl, Raffinerierúckstände et c.)in kleine , destillierbare Gruppen "depolimerisiert" und diese dann destilliert und als Superdiesel rückkondensiert.
Klingt alles sehr plausibel und die Brennwerte und Massenverhältnisse stimmen auch einigermassen.
Hört sich aber fast zu toll an, um wahr zu sein.
Die Testanlage soll in Freibertg-Sachsen stehen und in Monterrey/Mexici soll schon eine Anklage mit 500l/h Dieselausstoss laufen.
Preisfrage: Wer kennt diese Technik oder den Dr. Christian Koch ?

Rolf

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Date: January 08, 2006 at 15:26:36
From:
Recycler, [pcp04704730pcs.nftmyr01.fl.comcast.net]
Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

Hallo die Herren!

Ich bin seit zehn Jahren an der Sache in den USA dran. Habe auch in Oesterreich eine Genehmigung zum Bau einer Niedrigtemperaturanlage erhalten. Es kam nicht zum Bau da die Interessen im Markt des Abfalls sehr speziell sind. In anderen Worten die Finanzierung ist eine heikle Sache, da Erstens keine Anlage existiert die wirtschaftlich ist, und Zweitens dadurch die Skepsis einen Test erfolgreich abzuschliessen evaporiert.

Meine Firma hat in Texas ein Projekt entwickelt welches die Huerde der Technick und Wirtschaftlichkeit mit eingebauten Risikofaktoren ueberspringt. Jedoch weiterhin gibt es keinen Investor.

Es ist machbar die Anlage mit Hohen Mengen wirtschaftlich zu betreiben. Ein Obstakel ist eben das Material und davor schreckt sich dann der Investor zurueck. Es kann schwer der durchschnittliche Materialaufwand gedeckt werden.

Die Muellfirmen scheinen die Marktsituation gut bedeckt zu halten. Der Fluss geht in das Gute Alte "Old Boy Club" System und wird mittels Lastwagen zur Cash Cow, da die Amortisation eines trucks 100 mal so schnell erarbeitet werden kann als das Risiko Millionen auf einmal zu investieren. Der Dreck der dann wieder ausgegraben wird ist die Zweite Stufe fuer die Unternehmen Geld zu scheffeln. Da meist die Gruppen die es eingraben spaeter wieder in Neuer Formation wieder ausgraben und den Freunden zum Verbrennen schicken.

So viel dazu. Josef

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    [40486]

    Date: January 17, 2006 at 16:22:27
    From:
    Wolfsteller, [isv04.herzberg-e.de]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    Ich hätte gern mehr Informationen zu der Funktionsfähigkeit der Anlage in Mexiko, gegebenfalls ein Video. Ich begleite eine Unternehmen mit Interesse an dieser Anlage. Wir benötigen Argumente
    bei der Darstellung vor Kreditinstituten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Beate Wolfsteller

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    [45152]

    Date: October 24, 2007 at 18:08:08
    From:
    ernest, [130.red-83-55-63.dynamicip.rima-tde.net]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    seit ein jahr meldet sich niemand über das tema,heist das das ist ales vergesen??? oder ist shon was neues und gutes dran.

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    [45353]

    Date: November 01, 2007 at 00:25:51
    From: Fritten Ferrari, [240.red-213-98-241.dynamicip.rima-tde.net]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    Hallo Freunde,

    in Madrid und in Sevilla sollen angeblich Anlagen laufen.
    Koch hat man entsorgt, da er zu viel versprochen hat und u.A. in der Schweiz, aber nicht nur dort eine lange Blutspur hinterlassen haben soll.
    Ich werde in der nächsten Woche mehr wissen, dann berichte ich.
    bin selber gespannt und skeptisch.
    P.S.
    mein Altpöllisteroid läuft brav und sauber jeden Tag 6-8 h WKK.
    Ihr Unken !
    Rolf

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    [45712]

    Date: November 27, 2007 at 06:13:37
    From: Rhanie, [203.111.236.49]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    Hi Rolf!

    Du wolltest berichten?!

    Gruß Rhanie.

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    [39750]

    Date: November 09, 2005 at 01:39:05
    From:
    Ulrich, [hmbg-d9ba8bbe.pool.mediaways.net]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    Hallo!


    Leider schaue ich in dieses Forum fast nie herein.

    Am vorletzten Wochenende war in Hamburg die "Nacht der Wissenschaften".

    Am Campus Bergedorf der HAW-Hamburg (FH) ist gerade eine derartige Anlage im Technikum.

    Diese konnte (und kann wahrscheinlich auch weiterhin) besichtigt werden.

    Die Kenndaten hören sich nicht schlecht an. Über die ganzen möglichen Detailprobleme die so eine Technik mit sich bringt, konnte ich zu dem Termin verständlicherweise nicht viel erfahren.

    Aber es dürfte kein Problem sein, dort weitere Informationen zu erhalten.


    Viele Grüße,
    Ulrich

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    [39479]

    Date: October 11, 2005 at 23:15:42
    From:
    raoul, [pd9fb8f8e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    Hallo Rolf und alle Anderen!
    Bin gespannt auf die Performance der Vorführanlage in Bayern. Schön, wenns klappt. Hab ein Patent gefunden (US-4781796), bei dem ohne Thermoöl gearbeitet wird. Allerdings ist da wohl die Diesel/Benzinausbeute kleiner. In der Beschreibung steht, bei der Verwendung von Biomasse, insbesondere Sägemehl, ist kein Zusatz von Katalysator notwendig, da die im Sägemehl enthaltenen Metalle Oxide bilden (was man als Holzasche ja kennt), die als Katalysatoren wirken. Das ist ok, wenn man ohne Thermoöl arbeitet. Wenn doch, könnte es ein Problem geben: Diese Katalysator-Asche ist nicht selektiv, d.h., möglicherweise spaltet sie zuviel vom Thermoöl, bzw. später vom Schweröl. Das könnte evtl. dazu führen, dass sie ganze Brühe zu dickflüssig wird, und alles verstopft. Kann sein, muss aber nicht. Man kann dem wohl entgegensteuern, indem man die Zufuhr selektiven Katalysators (Zeolith) erhöht. Möglicherweise fällt die Asche aber auch schnell genug nach unten, zusammen mit der Kohle, wo sie dann aus dem Reaktor rausgefördert wird, mit der Schnecke da unten. Also, ich will hier kein Miesmacher sein, eher ein konstruktiver Skeptiker.
    Gruss, Raoul

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    [38943]

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    [38950]

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    [38905]

    Date: September 04, 2005 at 15:29:04
    From: Funman, [ip-122-18.travedsl.de]
    Subject: katalysatorlose Verölung

    Hallo Pöler,

    ich habe mal eine Fernsehsendung gesehen, in der
    eine Versuchsanlage zum Recycling von Autoreifen
    vorgestellt wurde. Sie bestand im Wesentlichen
    aus einem Autoklaven-ähnlichen Behälter, ca.
    1,5 m Durchmesser und 2,5 Meter lang, horizontal
    aufgestellt, aus Edelstahl, fest verschließbar,
    heizbar.

    Dieser Behälter wurde mit Autoreifen gefüllt,
    luftdicht verschlossen und luftleer gepumpt,
    mit letzterem bin ich mir aber nicht mehr ganz sicher.
    Evtl. wurde auch Inertgas eingefüllt.

    Dann wurde er incl. Inhalt auf ca. 300°C erhitzt und
    wieder abgekühlt. Beim Abkühlen wurde ein Ablaßhahn
    geöffnet, es kam eine pechschwarze, dünnflüssige,
    homogene, ölige Soße heraus.

    Nach vollständigem Abkühlen wurde der Behälter
    geöffnet, er war mit einem Gewirr aus Stahldrähten,
    den Resten des Stahlcords und der Wulsteinlagen, gefüllt.

    Das Innere des Behälters und die Drähte waren blitzsauber
    und blank. Es waren keinerlei feste oder verbackene
    Reste der organischen Reifenteile vorhanden.

    Das ganze war also eine Art katalysatorlose Verölung.
    Das Produkt sollte als Rohstoff in der
    chemischen Industrie dienen, an Verfahren wurde wohl
    nicht gedacht.

    Das ganze ist dann vermutlich im Sand verlaufen, da
    es keinen Abnehmer für die Soße gab.

    Ob die Soße sinnvoll verfahrbar wäre?
    Da hätte ich Bedenken wegen des hohen Rußanteils und
    verschiedener anderer ungesunder Bestandteile und
    Verbrennungsprodukte, z.B. des Schwefelanteils, der
    vermutlich zu schwefliger Säure wird.

    Aus den Alphakat-Texten geht hervor, daß der Katalysator
    wohl nur bei Alphakat zu beziehen sein wird. Der
    Verbrauch an Katalysator ist groß, bei Vollast, 24h-Betrieb,
    Biogenen Stoffen wird nach den genannten Werten
    400 Kg Katalysator pro Tag benötigt. Mit dieser Anlage
    macht sich der Kunde also abhängig von der Zulieferung
    durch Alphakat. Es ist von Regeneration des Katalysators
    die Rede, wie oft und gut der regeneriert werden kann,
    dazu habe ich nichts gefunden.

    Tschüß, Hajo

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    [38916]

    Date: September 05, 2005 at 20:13:48
    From: Fritten Ferrari, [24.red-83-43-113.pooles.rima-tde.net]
    Subject: Re: katalysatorlose Verölung

    Hallo Hajo,
    wenn dem wirklich so wäre und man müsste den Kat. kaufen, dann ist daran im Prinzip nichts auszusetzen.
    Der Hersteller will ihn ja auch absetzen. Ausserdem verpflichtet er sich, den Kat. zu einem vernünftigen Preis zu liefern.
    Wenn ich so etwas erfunden hátte, würde ich eigentlich auch ganz gern daran verdienen.
    Muss nur funktionieren, dann sind alle geholfen !!
    Rolf

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    [38923]

    Date: September 05, 2005 at 23:42:27
    From: Rhanie, [p213.54.13.168.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: katalysatorlose Verölung

    Hi Rolf!

    Nach meinem bescheidenen Wissensstand sollte sich ein Katalysator eigentlich garnicht verbrauchen, zudem ist der ja dann in irgendeiner Form im Endprodukt enthalten, ob das jetzt Gesund ist?

    Nach dem was Hajo geschrieben hat giobt es ja auch Verfahren, die ohne diesen Katalysator auskommen, möglicherweise ist ja das der Knackpunkt.

    Gruß Rhanie.

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    [38962]

    Date: September 06, 2005 at 23:00:19
    From: Funman, [ip-161-16.travedsl.de]
    Subject: Katalysator

    Hallo Rhanie,

    nach dem was Rolf hier
    geschrieben hat, wird der Katalysator offenbar auch verbraucht.

    Die Auflösung der Altreifen funzt vermutlich nur mit
    Makromolekülen, also Gummi und Kunststoffen, die einfach
    gekrackt werden. Aus Erdölprodukten wieder Erdöl zu machen
    ist aber eigentlich nicht das, was wir wollen. Die Aussage,
    mit dem Koch´schen Verfahren aus Rapskuchen noch einmal
    weitere 30% Kraftstoff herauszuholen, klingt dagegen
    schon toll. Damit würde die Ausbeute von 30 auf 60%
    gesteigert werden.

    Was ich mich jetzt aber frage, ist, was bleibt dabei
    übrig? Das sind ja immer noch 40%. Können die problemlos
    verbrannt werden, z.B. in einer Feststoffheizung, oder
    ist das Problemabfall?

    @ Rolf: woher hattest Du die Info, ich hab sie auf
    der Website nicht gesehen, aber vielleicht übersehen.

    Tschüß, Hajo

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    [38963]

    Date: September 06, 2005 at 23:10:14
    From: Rhanie, [p213.54.182.250.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Katalysator

    Moin Hajo!

    Schön das ichs auch mal erfahre, kann ja nich alles lesen, hab ja auch noch andere Beschäftigungen, die anderen Fragen von dir hätte ich auch noch gerne beantworted gesehen, möglicherweise macht er das ja noch, sollt er irgendwann mal den Smilie finden.

    Gruß Rhanie.

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    [38902]

    Date: September 04, 2005 at 11:06:26
    From:
    Martin Kühne, [213-102-98-94.cust.tele2.de]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    Guten Tag,
    ich beschäftige mich seit mehr als einem Jahr mit der Erfindung des Hrn. Dr. Christian Koch. Die Erfindung gibt es wirklich und sie wird noch in diesem Jahr Marktreif. Allerdings gibt es zur Zeit sehr viele "schwarze Schafe" auf dem Markt, die eine ähnliche Anlage versprechen, aber nicht die Lizenzrechte besitzen! Die Stärke der Firma Christian Koch liegt in dem Anlagenbau. In Finanzierung, behördliche Genehmigungen bezüglich der BimschVO sowie den peripheren Anlagen tut er sich dem potentiellen Betreiber gegenüber recht schwer. Für weitere Informationen stehe ich gern zur Verfügung.
    Mfg,

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    [38922]

    Date: September 05, 2005 at 23:34:17
    From: Rhanie, [p213.54.13.168.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: @Martin Kühne: na dann pack halt aus dein Wissen, wir wollen alle was dazulernen! K. w. T.

    Rhanie.

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    [38915]

    Date: September 05, 2005 at 20:08:13
    From:
    Fritten Ferrari, [24.red-83-43-113.pooles.rima-tde.net]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    Schön, auch mal etwas positives zu h¨ren.
    Ich würde gerne mehr wissen, aber ich glaube, das ist für das Forum zu speziell-oder nicht?
    Ich bin unter energiesnaturals@gmx.de oder 0034 971 844362 zu erreichen.
    Danke - Rolf Uhle

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    [38921]

    Date: September 05, 2005 at 23:32:08
    From: Rhanie, [p213.54.13.168.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    Hi Rolf!

    Also so ganz toll finde ich das jetzt nicht, erst im Forum nachfragen und wenns dann interessant wird auf Emil gehen.
    Das solltest du m. E. hier nicht allzuoft machen, hab schon mehr Leute, die ich nicht mag. ;)

    Gruß Rhanie.

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    [38939]

    Date: September 06, 2005 at 14:06:42
    From: Fritten Ferrari, [24.red-83-43-113.pooles.rima-tde.net]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    Rhanie,
    wenn ich angeboten habe auf mail überzugehen, dann nur weil ich dachte, es würde fürs allgem. Interesse zu speziell.

    Ich habe sicher nichts zu verbergen.
    Danke für Deine Androhungen,sie machen den Ton im Forum nicht unbedingt netter.
    In Freundschaft-- Rolf

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    [38961]

    Date: September 06, 2005 at 22:39:55
    From: Funman, [ip-161-16.travedsl.de]
    Subject: Emil und so

    Hallo Rolf,

    immer mit der Ruhe. Ist schon interessant und
    ich denke, es paßt hier auch sehr gut rein.
    Also weiter so, ich bin gespannt.

    Tschüß, Hajo

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    [38946]

    Date: September 06, 2005 at 18:15:34
    From: Rhanie, [p213.54.182.250.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    Hi Rolf!

    Ich mach das auch nicht um nett auszusehen.
    (Hast du den Smilie nicht mitgekriegt?!)

    Gruß Rhanie.

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    [38954]

    Date: September 06, 2005 at 20:12:15
    From: Fritten Ferrrari, [24.red-83-43-113.pooles.rima-tde.net]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    wo ist der Smily, Rhanie ?

    Rolf

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    [38956]

    Date: September 06, 2005 at 20:21:35
    From: Rhanie, [p213.54.182.250.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    Hi!

    Post Nr.38921, Letzte Zeile des Textes, vor "Gruß Rhanie" nach "mag".
    Halt da, wo du dich darauf bezogen hast.
    (Isch abe aber gar kein Brille, oder wie der Spruch in der Werbung war.)

    Rhanie.

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    [39009]

    Date: September 08, 2005 at 21:04:09
    From: Fritten Ferrari , [78.red-81-36-110.pooles.rima-tde.net]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    ach so sieht der smilie aus- muss einem ja mal gesacht werden-Ende

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    [38785]

    Date: August 28, 2005 at 16:48:54
    From:
    destille, [pd9fc3c0e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    hallo,
    ichbin seit einigen jahren mit herrn dr. koch bekannt und kenne das verfahren,
    bitte um rückmeldung
    mfg
    matthias

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    [38924]

    Date: September 05, 2005 at 23:44:25
    From: Rhanie, [p213.54.13.168.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: @Destille: Und was is nu! Nur heisse Luft?!

    Rhanie.

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    [38795]

    Date: August 29, 2005 at 16:40:37
    From:
    Fritten Ferrari, [85.red-83-38-224.pooles.rima-tde.net]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    Tschuldigung, dass ich so spát reagiere, aber der PC steht im Büro, wo ich im August eigentlich gar nichts zu suchen habe, und das Modem zuhause hat einen Blitzschlag abgekriegt. Bald neu !!

    In der Tat möchte ich möglichst viel über Ross und Reiter erfahren, das Verfahren ist -wenn auch nur 50% der Aussagen stimmen - so ziemlich das Interessanteste was ich in den letzten Jahren geh¨rt habe.Seltsam nur, dass sich angeblich keine Investoren finden...

    Im FMSO ab 28.08. sind auch ein paar Beiträge.
    Chemiker vor !

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    [38786]

    Date: August 28, 2005 at 17:00:18
    From: Rhanie, [p213.54.163.150.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Meld! Und jetzt?

    Rhanie.

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    [38772]

    Date: August 26, 2005 at 22:46:42
    From: Hans Fürthbauer, [195.3.113.57]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl
    URL:
    http://www.alphakat.de/Willkommen/willkommen.html

    Hallo Fritten Ferrari,

    Du hast nicht angegeben, wie weit Du dich mit dieser Methode bereits beschäftigt hast.

    Es gibt Informationen unter

    http://www.alphakat.de/Willkommen/willkommen.html

    und unter

    http://www.s-line.de/homepages/keppler/diesel.htm

    Mit der Firma Choren in Freiberg hat das nach meinen Informationen nichts zu tun.

    MfG Hans F.

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    [39303]

    Date: September 30, 2005 at 18:48:15
    From:
    Thomas, [p5496d1e3.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    Guten Tag alle zusammen.

    Zu ziemlich allen Fragen zu diesem Thema findet Ihr unter
    www.alphakat-vertrieb.de die Antworten.
    Auch gibt es dort einen Kontaktbutton, unter welchem alle Fragen gestellt werden können, und auch beantwortet werden.
    Man braucht also nicht mehr spekulieren, sondern kann alles nachlesen.

    Schönen Tag noch.

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    [38796]

    Date: August 29, 2005 at 16:54:57
    From:
    Fritten Ferrari, [85.red-83-38-224.pooles.rima-tde.net]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    hallo Hans,
    Deine Beitráge haben mich immer sehr beeindruckt.
    Selbstverstándlich habe ich mich mit dem Verfahren beschäftigt und alle die Info, auf die Du mich hinweist liegt mir seit lángerem vor.
    Dr. Koch war hier und ich habe mit ihm gesprochen.
    Trotzdem- oder gerade deshalb brauche ich mehr Hintergrundinfo.
    Es ist unglaubhaft, dass sich für eine solche Sache nicht sofort techn. Interesse und Kapital finden lässt!
    Rolf

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    [38844]

    Date: September 01, 2005 at 14:35:35
    From:
    Fritten Ferrari, [244.red-83-36-176.pooles.rima-tde.net]
    Subject: Re: KDV-katalytische drucklose Verölung - Diesel aus Biomasse, Altpapier, Pöl

    Ab heute bin ich wieder auf Posten und kann in der Mittagspause etwas ins Netz.Dabei fiel mir auf, dass ich die fatty-fuels Seite nicht direkt aufschlagen kann, da kommt so eine seltsame grün-schwarze Seite hoch und es geht nur úber Umwege zu Euch.
    Hoffentlich erreicht Dich das Posting.
    Mein Neffe studiert am ÖKo-Campus in Birkenfeld und sagte mir, dass auf den VDI Seiten einiges über das Verfahren steht.Habe aber selber noch keine Zeit gehabt zu schauen.
    Ich weiss von Leuten aus Spanien, dass sie mit holzigen Mandelschalen nach Freiberg gefahren sind und dass die dort vor ihren Augen in Diesel verwandelt wurden.Oder sie haben die versteckte Dieselleitung unter der Versuchsanordnung nicht entdeckt...
    Mein Partner in D bat dann die Vertriebsgesellschaft in FFM die angeblich funktionierende Anlage in Mexico besichtigen zu dürfen.
    Schliesslich wird ja mit dieser Anlage heftig geworben, aber dann hiess es, das sei eine "private" Anlage welche man nicht anschauen könnte.
    Und in Deutschland würde nun erst eine 100l/h Vorführanlage gebaut.

    schaun mer mal!

    Rolf

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    [38830]

    Date: August 30, 2005 at 22:36:56
    From: Hans Fürthbauer, [dis212067234215.vie.telering.at]
    Subject: Re: Das ist schon irgenwie mysteriös ...

    Hallo Rolf,

    Du schreibst, perfekt und unmißverständlich formuliert: "Es ist unglaubhaft, dass sich für eine solche Sache nicht sofort techn. Interesse und Kapital finden lässt!"

    Das sehe ich ganz genau so. Es muß wohl irgend ein "Pferdefuß" dabei sein. Mich hätte jetzt natürlich auch interessiert, wo denn da der Knackpunkt liegt. Du bist bereits tiefer in der Materie drin und kennst den Dr. Koch persönlich. Falls Du was rausfindest und es veröffentlicht werden kann, möchte ich Dich bitten, darüber zu berichten.

    Unabhängig davon werde ich mich selber auch mit dem Thema näher beschäftigen. Allerdings muß ich mich dazu noch erheblich "schlauer" machen. Ich bin nämlich erst durch Deinen Beitrag auf den Dr. Koch aufmerksam geworden und hab beim goggeln die beiden Links (neben anderen) gefunden, die ich angegeben hab. In der Fachpresse, den Fachartikeln der Fzg.-Hersteller und den diversen Fachveranstaltungen sind GTL und BTL schon seit einigen Jahren ein Thema, aber ein Hinweis auf das Verfahren von Dr. Koch ist mir da bisher noch nie untergekommen.

    Sicher könnte auch Jürgen W. was dazu sagen, falls er aktuell Zeit findet, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Ich kann mir aber gut vorstellen, daß er anderweitig ausgelastet ist.

    MfG Hans F.

    PS: Danke für Dein Kompliment, was meine Beiträge betrifft!

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    [39005]

    Date: September 08, 2005 at 14:01:07
    From: juergen w, [130.75.157.241]
    Subject: Re: Das ist schon irgenwie mysteriös ...

    Hallo Hans, Hallo Miteinander.....

    Das Verfahren zum "Umwandeln" von PET - Abfall oder andere Kohlenwasserstoffprodukte wurde mir das erste mal auf einer Kunststoffkonverenz ca.1993 in Freiburg vorgestellt. Schon damals war es klar das die Energieausbeute "Gewinn an Treibstoff" nicht hoch ist. Bei Jugend-forscht wurde das Thema von Schülern wieder aufgegeriffen.(2-5 Jahre her). Herrn Dr.Koch kann ich nicht zuordnen - vielleicht war er damals auf der Polymertagung in Freiburg (vor oder hinter dem Stand?). Das Verfahren damals war ein Wirbelschichtreaktor mit einem handelsüblichen Zeolithen und die Zugabe von wenig Sauerstoff. Kurz erhitzen zur unvollständigen thermischen Pyrolyse...-> Methan bis Dieselöl + H20, CO und CO2. nach der Konferenz habe ich alle PETflaschen (Shampoo etc in unseren Oelofen in der Wohngemeinschaft der Thermischen vollständigen Pyrolyse unterzogen. 2 Shampooflaschen haben locker 40 Qm warm bekommen...
    PET kostet in der Abfallwirschaft richtig Geld - mit der Einführung des Gelben Sackes muss in den Müllverbrennungen in D zugefeuert werden -> teures ÖL!

    Soweit in der Kürze mein Teil dazu
    Gruß Jürgen

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    [39315]

    Date: October 03, 2005 at 01:02:56
    From: Manfred aus FR, [p549ff609.dip.t-dialin.net]
    Subject: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul

    Wenn sich das Ganze wirtschaftlich betreiben ließe, hätte schon längst ein Konzern (Ölkonzern ?) seine Finger im Spiel und die Fa Alphakat müßte nicht mühsam nach Kleinanlegern (durch eine Ltd -Vertriebsgesellschaft!) suchen, welche ihr eingesetztes Kapital riskieren. Nach meinen (Börsen-)Erfahrungen usw kommen nur schlechte Angebote in diser Form auf den Markt, gute oder sehr gute Angebote kommen gar nicht bei Kleinanlegern an, weil bestimmte Leute schon die Renditemöglichkeit erkannt und die Beteiligung aufgekauft haben.
    Ich kann mich täuschen, aber es würde mich wundern, wenn es hier die Ausnahme wäre. Gerade bei der jetzigen Manie beim Börsengang von EOP Biodiesel kann man erkennen, daß die Leute blind alles kaufen , was mit alternativer Treibstofferzeugung zu tun hat.

    Gruß

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    [39387]

    Date: October 06, 2005 at 07:45:31
    From: vinc951, [80.122.20.218]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul

    Ich glaub nicht, der einzige Grund warum sich große Konzerne nicht um dieses Verfahren annehmen ist das alphakat die Patentrechte innehält.
    So sind Katalysator und das Prinzip der KDV patentrechtlich geschützt. Der liebe Dr. Koch wird, wenn er klug ist und das scheint er zu sein, das Patent aber nie verkaufen, den in 10-20 Jahren wird es eine gute alternative sein. Ich selbst habe nach Möglichkeiten gesucht, und keine Gefunden, stehe seit kurzem in Kontakt mit der Firma Alphakat, den ich möchte eine solche Anlage bauen!

    LG

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    [39396]

    Date: October 07, 2005 at 00:08:21
    From:
    raoul, [pd9fb8eef.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul

    Das sicherste, was man machen kann, um rauszufinden, ob das Verfahren funktioniert, ist, denke ich, selber zu experimentieren. Das ist aber nicht so einfach, und auch gefährlich (explosive Dämpfe, Kohlenmonoxid, etc.) Ausserdem hat man ja auch den Katalysator nicht, falls der wirklich was grundsätzlich anderes ist, als anderes Y-Zeolith. Was es rauszufinden gilt, ist: Wird tatsächlich die Biomasse gecrackt, oder eher nur das Wärmeträgeröl? Dazu nutzt es nichts, sich mal kurz die Anlage vorführen zu lassen, man muss schon stundenlang dabeistehen, und den Ölstand vorher mit dem Ölstand nachher vergleichen. Sicher wird auch immer ein wenig von dem Wärmeträgeröl gecrackt, aber es wird ja im Lauf des Prozesses durch entstehendes Schweröl ersetzt. Irgendwann ist alles Öl Schweröl. Ich denke, dass der Ölstand im Reaktor durch das Verhältnis Biomasse/Katalysator gesteuert werden kann. Ich kann nur jedem, der investieren will, raten, sich die Anlage über Stunden, wenn nicht Tage hinweg vorführen zu lassen, und genau zu beobachten, ob da nicht irgendwer irgendwie Öl in den Reaktor zufüllt, sondern lediglich Biomasse und Katalysator. Sone anlage kostet ja immerhin ein paar Millionen Euro.
    Viele Grüsse
    raoul

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    [40402]

    Date: January 08, 2006 at 15:23:05
    From:
    Recycler, [pcp04704730pcs.nftmyr01.fl.comcast.net]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul

    Hallo die Herren!

    Ich bin seit zehn Jahren an der Sache in den USA dran. Habe auch in Oesterreich eine Genehmigung zum Bau einer Niedrigtemperaturanlage erhalten. Es kam nicht zum Bau da die Interessen im Markt des Abfalls sehr speziell sind. In anderen Worten die Finanzierung ist eine heikle Sache, da Erstens keine Anlage existiert die wirtschaftlich ist, und Zweitens dadurch die Skepsis einen Test erfolgreich abzuschliessen evaporiert.

    Meine Firma hat in Texas ein Projekt entwickelt welches die Huerde der Technick und Wirtschaftlichkeit mit eingebauten Risikofaktoren ueberspringt. Jedoch weiterhin gibt es keinen Investor.

    Es ist machbar die Anlage mit Hohen Mengen wirtschaftlich zu betreiben. Ein Obstakel ist eben das Material und davor schreckt sich dann der Investor zurueck. Es kann schwer der durchschnittliche Materialaufwand gedeckt werden.

    Die Muellfirmen scheinen die Marktsituation gut bedeckt zu halten. Der Fluss geht in das Gute Alte "Old Boy Club" System und wird mittels Lastwagen zur Cash Cow, da die Amortisation eines trucks 100 mal so schnell erarbeitet werden kann als das Risiko Millionen auf einmal zu investieren. Der Dreck der dann wieder ausgegraben wird ist die Zweite Stufe fuer die Unternehmen Geld zu scheffeln. Da meist die Gruppen die es eingraben spaeter wieder in Neuer Formation wieder ausgraben und den fruenden zum Verbrennen schicken.

    Soveile dazu. Josef

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    [39483]

    Date: October 12, 2005 at 14:20:36
    From: vinc951, [80.122.20.218]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul/Hier ist die Lösung

    Besser gesagt ein Ansatz. Lt. Dr. Koch kommen verschiedene Katalysatoren zum Einsatz. Funktionsweise der Anlage kann auf

    http://publikationen.dpma.de/qry_pat_beg.do
    Bei
    (10) Dokumentenidentifikation:

    DE 10356245 A1

    eingeben. Dann kann man in der Patentschrift des Dr. Koch schmöckern. Ist zwar nicht die detailierteste Beschreibung die ich je gesehen habe, aber dem einen oder anderen vielleicht hilfreich!

    MFG.

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    [39397]

    Date: October 07, 2005 at 00:35:38
    From:
    Fritten Ferrari, [29.red-81-37-8.dynamicip.rima-tde.net]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul / meine ich inzwischen auch

    n Abend,
    mein Partner in D und ich haben uns inzwischen tüchtig umgetan und recherchiert.
    Rausgekommen sind dabei eine Menge seltsame Getalten, Gesellschaften von Uelzen bis Dubai, Standorte von Sachsen bis Mexiko,Versprechungen von Blaue bis Himmel- nur gesehen haben wir bisher nix!
    Immer gibt es wichtige Gründe warum es gerade nicht geht, aber sicher in 14 Tg.!
    Man will zuruckrufen,Info mailen,Treffen vereinbaren und v.m.
    In Einem sind sich alle gleich : Im Beschimpfen der Anderen, die sich auf dem gleichen Feld tummeln.
    Ich glaube, da muss mal die Polizei ran. Vielleicht finden die mehr raus.
    Zur Sache : Auf die Idee zu fragen, warum das System nicht sein eigenes Thermoöl verdaut bin ich noch nicht gekommen.Dabei liegt es doch ganz nahe!

    Ich suche weiter!
    Tschuss-Rolf

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    [51758]

    Date: August 23, 2009 at 18:43:36
    From:
    R. Mandel, [92.250.250.190]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul / meine ich inzwischen auch

    Hallo, ja hier ist was oberfaul, wir wollten eine KDV500 bauen, Dr. Koch versprach uns, das aus Biomasse ein Diesel erzeugt werden könnte, aber dem ist nicht so, auf Rückfragen verwies man uns an die PPC Prof. Domschke und Oiltec Frau Thiele, natürlich gibt es erst angeblich Info bei Zahlung von Honoraren. Immer wenn wir diese Firmen auf den Zahn füllten, wurde es frostig in den Gesprächen. Ich halte das für Betrug, denn es konnte auf Anfrage keine Anlage mit Biomasse vorgeführt werden.

    Grüße Rainer

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    [39402]

    Date: October 07, 2005 at 20:44:25
    From:
    raoul, [pd9fb9066.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul / meine ich inzwischen auch

    Erstmal davon ausgehend, dass das Verfahren funktioniert: Der Grund, warum das eigene Thermoöl nicht, oder langsamer als die Biomasse verdaut wird, liegt wohl daran, dass der Katalysator selektiv ist, d.h. das Zeolith hat Hohlräume bestimmter Grösse, in die nur Moleküle bestimmter Grösse reinpassen. d.h., die Moleküle vom Thermoöl sind zu gross. Man müsste nun mal eine/n Chemiker/in fragen, was denn bei ca. 300 Grad aus Holz für Pyrolyseprodukte rauskommen. Offensichtlich lösen die sich im Thermoöl auf und gehen in das Zeolith. Die Biomasse selber kann man garnicht so fein mahlen, dass sie direkt vom Katalysator angegriffen wird. Flashpyrolyse von Holz arbeitet bei höheren Temperaturen, und was dabei die Inhaltsstoffe des Pyrolyseöls sind, ist bekannt. Mal davon ausgehend, dass auch schon bei 300 Grad ähnliche Stoffe entstehen, wäre nun die Frage nach deren Molekülgrösse in Angström, und der Vergleich mit der Grösse der Hohlräume in Y-Zeolith. Merkwürdig dabei wäre allerdings, dass Pyrolyseöl sich in anderem Öl garnicht gerne auflöst, sondern eher in Wasser. Aber nun wirds immer mehr Spekulation. Vielleicht entstehen durch den Kontakt mit dem Thermoöl und die niedrigere Temperatur ja lipophile Zwischenprodukte. Oder auch hydrophile Dampfbläschen, die vom Katalysator aufgesogen werden. Hauptsache, es funktioniert. Die sollen das mal vorführen.
    Viele Grüsse,
    Raoul

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    [39428]

    Date: October 08, 2005 at 19:50:07
    From: Fritten Ferrari, [252.red-81-33-122.dynamicip.rima-tde.net]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul / meine ich inzwischen auch / das haben Bekannte von mir schon gesehen!!

    n Ábend Raoul,
    wie ich verschiedentlich, auch im Grünen schon geschrieben habe, ist vor Monaten mal eine Delegation von Technikern und Wiss. hier aus Katalonien und Galizien in Eppendorf/Sachsen und dort wurden vor ihren Augen die mitgebrachten Mandelschalen (HOlz) in Diesel "depolimerisiert" und destilliert.Sie haben von dem Destillat was mitgenommen und hier analysieren lassen. Superstoff!
    Eine versteckte Dieselleitung konnten sie nicht finden...

    Rolf

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    [39439]

    Date: October 09, 2005 at 01:23:26
    From:
    raoul, [pd9fb8e02.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul / meine ich inzwischen auch / das haben Bekannte von mir schon gesehen!!

    Es gibt da noch was auffälliges, das Verfahren betreffend: Die Wärmezufuhr in den endothermen Prozess. In der Patentanmeldung von Alphakat werden Rohrbündel erwärmt. Dadurch bilden sich an den Rohrinnenwänden Ablagerungen. Die werden dann wieder von entsprechenden schneckenförmigen Abkratzern abgekratzt. Wenn man sich Bilder von der Anlage in Mexiko ansieht, sieht man, dass dieses Konzept über den Haufen geworfen worden ist. Sämtliche für den Prozess benötigte Wärme wird nunmehr mechanisch eibngebracht, indem das Thermoöl ständig aus dem Reaktor rausgepumpt wird (mit Elektromotoren, die Kreiselpumpen antreiben), und dann in einen Zyklon rein, der über dem Reaktor angebracht ist. Da wird der Produktdampf von dem Thermoöl getrennt. Das ganze Öl ist also, ziemlich schnell, im Umlauf begriffen. Wenn jetzt sämtliche Prozesswärme mechanisch, über Reibung in den Kreiselpumpen, eingebracht wird, ist das sicher nicht so gut für die Energiebilanz, weil mechanische Energie ja mit hohen Verlusten produziert wird (Carnotfaktor, andere Wirkungsgradverluste). Ich denke, die haben diesen Weg gewählt nicht nur um Ablagerungen zu verhindern (die kann man ja abkratzen), sondern vor allem, um das Produkt möglichst schnell aus dem Thermoöl rauszukriegen (Im Zyklon). Im Thermoöl enthalten ist nämlich auch immer Holzkohle, die ja bei dem Prozess übrigbleibt. Die wiederum wirkt als Katalysator, der Öl in Gas verwandelt (crackt). Man will aber kein Gas haben, sondern Dieselöl. Also muss man das schnell voneinander trennen. Es wäre nun interessant, zu wissen, wieviel von dem produzierten Dieselöl in einem Generatorset wiederum verbrannt werden muss, um diese doch sehr stark aussehenden, sternförmig um den Reaktor angebrachten Elektropumpen anzutreiben. Bleibt da noch genug übrig, und lohnt sich das dann noch? Ich hoffe ja. Viele Grüsse,
    Raoul

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    [39440]

    Date: October 09, 2005 at 01:44:26
    From: Fritten Ferrari, [91.red-81-32-46.dynamicip.rima-tde.net]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul / meine ich inzwischen auch / das haben Bekannte von mir schon gesehen!!

    N Abend,
    In der KDV 500 Anlage (Prototyp Monterrey Mex ) laufen angeblich 5 Reibepumpen (von Speck? ) à 20 kW.
    Diese 100kW verbrauchen ca 115kW Strom.
    Die Anlage liefert aber min. 500l/h Diesel mit 11000:860=12.8kWh, zus. 6.4MW.
    Wenn 115 kW mit 250g/kWh (eher schlecht) erzeugt werden, dann sind das ca 34 l/h.Andere Prozessanteile schlucken auch Energie, also sach 50 l/h.
    Das behaupten die Erfinder in etwa auch und das wäre ein sensationaler W.grad.
    In der Eads Seite oder der orig.KV Seite steht auch was uber die Stoechiometrie, also vor allem die Koksreste im Verhältnis zur Öl-und Gasproduktion und den Wasserausstoss. Über CO2 oder CO sagen sie m.W. nichts.
    Im nächsten Monat soll die neue Vorführanlage in Bayern laufen. Ich bin mal gespannt!

    Gruss Rolf

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    [39578]

    Date: October 21, 2005 at 14:05:10
    From:
    eagleflight, [p54a77936.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul / meine ich inzwischen auch / das haben Bekannte von mir schon gesehen!!


    Ein paar zusätzliche Infos zum Wirkungsgrad.
    Die eingesetzten Pumpen haben eine Leistung von 40Kw/Stk. und halten nur verhältnismässig kurze Zeit, da es bei der Temperatur von ca. 300°C und 12 bar Druck zu starken Verschleißerscheinungen kommt.

    pro kg benötigt der Katalysator (ein herkömmliches Zeolith - Natrium aluminium - silikat in 99,9% reiner Form) 0,16kw Reaktionsenergie Energie. Der hydraulische Energieeintrag wurde gewählt, weil durch die Röhrenheizung Temperatursprünge von bis zu 400°C auftraten, Kohle ausfiel und sich Dioxine hätten bilden können.

    Mittels einer Turbine (wie immer die auch gehen soll) soll jetzt der Energieeintrag optimiert werden.

    Unklar ist bis heute der wirkliche Wirkungsgrad und die entstehende Dieselqualität. z.B. hat man sich noch keine Gedanken um die Entschwefelung bei Holz als Inputmaterial gemacht bzw. hat keine Feldversuche mit grösseren Mengen an KDV Diesel gefahren.

    Im übrigen basiert die Technologie nicht auf dem Patent des Dr.Koch, sondern auf dem Patent von Prof. Baier/Tübingen aus 1981. Dr. Koch hat lediglich eine Anwendungspatent auf die Maschinenkonstruktion und den Energieeintrag per Hydraulikpumpe.

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    [39677]

    Date: October 31, 2005 at 21:44:05
    From: Fritten Ferrari, [165.red-81-38-25.dynamicip.rima-tde.net]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul / meine ich inzwischen auch / das haben Bekannte von mir schon gesehen!!


    Guten Abend,
    leider habe ich erst jetzt gesehen, dass Du auf meinen Beitrag vom 10.10. geantwortet hast.
    Ich dachte schon, das Strohfeuer von Anfangsinteresse sei völlig verpufft!
    Du scheinst das System zu kennen, ich móchte es näher kennen lernen.
    Heute gerade wurde mir gesagt, dass Koch einige Anlagen verkauft hat und nun wohl genügend Liquidität hätte um endlich seine Vorführanlage aufzubauen.
    Zu Deinem Text :
    Pro kg benötigt der Katalysator...Energie

    1)Pro Kg was ?benötigt der Katalysator (?) 0.16 kW (meinst Du kWH?) Energie ?

    2)Meine Bekannten hier haben die Dieselqualität untersuchen lassen, sie ist hervorragend.

    3)Entschwefelung von Holz-- m.W.ist der S-Gehalt von Holz denkbar gering, nicht zu vergleichen mit Heizöl oder Kohle.

    4) Wer -nach Deiner Meinung - ist am weitesten in der Anwendung dieser Technik ?

    5) Wo kann ich sehen ?

    Vielleicht kommt das Gespräch ja wieder in Gang.

    Gruss Rolf


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    [39681]

    Date: November 01, 2005 at 09:51:49
    From:
    egaleflight, [p54a77337.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul / meine ich inzwischen auch / das haben Bekannte von mir schon gesehen!!


    Na ja,
    diese Gerüchte gibt es immer wieder.
    Riesenaufträge über xx Maschinen und dann wird es doch nix.

    Generell ist die Technik in ordnung, nur am Managment und an den Ressourcen hapert es leider. Ich würde Dr. Koch wünschen, daß er endlich mal richtige PArtner findet und auch auf diese hört, anstatt immer nur mit dem Kopf durch die Wand laufen zu wollen.

    Zur Zeit wird die Versuchsanlage mal wieder demontiert also leider immer noch nichts zum anschaun.

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    [39699]

    Date: November 06, 2005 at 00:36:06
    From: raul, [pd9fb908c.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul / meine ich inzwischen auch / das haben Bekannte von mir schon gesehen!!

    Hallo Eagleflight, weisst du die Nummer von dem Patent von Prof. Baier, Tübingen, 1981, so dass ich das bei Depatis finden kann? Ausserdem: Wo kriegt man wohl das passende Zeolith her, ich glaub, es ist Y-Zeolith, nur das hat genügend grosse Poren, denk ich.
    Gruss, Raul

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    [39700]

    Date: November 06, 2005 at 08:49:15
    From:
    eaglefligh, [dslb-084-058-134-229.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul / meine ich inzwischen auch / das haben Bekannte von mir schon gesehen!!


    Hi Raul
    also die Patentnr ist EP 0 052 334 A2 vom 10.11.81 lautend auf
    Bayer, Ernst, Prof. Dr. Tübingen, veröffentlicht am 26.5.82, Patentblatt
    82/21. Ich hoffe damti findest Du den Text, ansonsten bitte nochmals posten, dann schicke ich eine Kopie.

    Das mit dem Katalysator ist natürlich nicht ganz so einfach.
    Hierzu solltest Du erstmal bei Wikipedia o.ä. etwas über zeolite nachlesen. Du könntest auch im Google unter ITQ-21 recherchieren.

    Besagte Zeolite haben eine risige Oberfläche aufgrund der Kristallstruktur die Y förmig ausgeprägt ist. Diese wirkt wie ein Sieb für Kohlenwasserstoffketten, deahaln nennt man das GAnze auch Molekularsieb. d.h. wenn die Abmessungen mit dem Durchmesser der Kette übereinstimmen so docken C-H-Kette und Zeolith aneinander an und durch die Wärmebewegung der langen C-H-Kette bricht diese auseinander (crackt).

    Somit ist klar wie das Prinzip funktioniert.
    Material mit C-H-Ketten muss aufgewärmt werden bis sich C-H-Ketten bilden, nennt man Pyrolyse, dann den Katalysator dazu und schon geht der Crackvorgang los. Wenn jetzt noch sichergestellt ist, daß kein Sauerstoff zu Oxidationen führt und die Temperatur beim Destillationspunkt von Diesel (ca. 270°C) liegt, dann bildet sich ein Kohlen-Wasserstoff Dampf, der in der Zusammensetzung dem Diesel ähnelt. Dazu kommen ein paar Additive und schon ist die Sache fertig.

    Also keine Zauberei oder Alchemie, sondern ein bekannter Vorgang.

    Das Problem ist die Erhitzung des Materials. Biomasse neigt dummerweise dazu nicht zu schmelzen, sondern schon bei ca. 200°C Kohlenstoff abzuspalten (Stichwort: verbrannter Braten im Ofen) und dieser Kohlenstoff verstopft den Katalysator und ist ausserdem nicht mehr zur Bildung von C-H-Ketten bereit. Diese Kohlenstoffbildung kann man nur durch besonders schnelles erhitzen in einem alkalischen Umfeld ohne Sauerstoff (inerte Atmosphäre) ausschließen, deshalb das Trägeröl, das die MAsse umschließt und durch die hohe Wärmeleitfähigkeit die Kohlenstoffbildung deutlich reduziert. Wenn Du Dir die ersten Alphakat Patente mal anschaust, findest Du noch eine Aufheizung mittels Gasbrennern. Das hat man dann durch hydraulischen Energieeintrag ersetzt, eben wg. vorgen. Problem.

    Den Katalysator kann man im übrigen fast überall kaufen, lediglich die Kristallstruktur, die genau auf den Prozess zugeschnitten ist, hat nicht jeder im Angebot. Das Kilo Katalysator kostet so um die 3,00€ und ist ein 99,9% reines Zeolit (näherungsformel: Natrium- Aluminium- Silikat. Je nach Eingangsstoff muss man es noch mit Ka- oder Mg- Ionen dotierenm, aber auch das kann man fertig kaufen. Ebenso muss man die erhitzte Masse auf einen pH-Wert von 11 einstellen, das verlangt noch die Zugabe von Lauge bzw. Kalk oder ähnlichem.

    Unsere Versuche haben ergeben, daß man bis zu 6% Katalysator braucht, je nach Ausgangsstoff.

    Die Entschwefelung der Lichtöle erfolgt dann nochmals durch einen Katalysator, der den Schwefel aus dem C-H- Dampf abscheidet.

    Schau vielleicht mal bei www.GoMoPa.de rein, da stehen auch noch ein paar Kommentare oder im Forum von Nanokat http://forum.nanokat.net

    have a nice weekend
    eagleflight

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    [39703]

    Date: November 06, 2005 at 19:37:05
    From: raul, [pd9fb939a.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul / meine ich inzwischen auch / das haben Bekannte von mir schon gesehen!!

    Danke, Eagleflight! Das waren ja mal ausführliche Informationen. Meinst Du, man könnte so eine Anlage in klein bauen, die nicht millionen kostet, sondern nur ein paar tausend, und mit der man dann Diesel fürs eigene Auto produzieren kann?
    Grüsse, Raul

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    [39704]

    Date: November 06, 2005 at 20:04:24
    From:
    eagleflight, [dslb-084-058-134-229.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: An der ganzen Sache ist irgendwas oberfaul / meine ich inzwischen auch / das haben Bekannte von mir schon gesehen!!


    @ raul

    tja. mal nachdenken.

    Vielleicht ist ja gerade jemand dabei so etwas zu machen.

    Für den Haushalt wird es wohl etwas kompliziert werden, da man ja immerhin ne BImsch (BundesImmissionsschutz) Genehmigung braucht und die ist ganz schön happig. Auch ist das mit den Temperaturen und der Ex- Gefährdung nicht ohne, da man ja immerhin 270°C heißen Diesel abdestilliert. Eher für Bauernhöfe oder Krankenhäuser, weil man doch Fachpersonal für die Bedienung braucht (Schlagwort: Müll + Bioabafll rein -> Sprit in die Heizung).

    So ein Teil wie in "Zurück in die Zukunft Teil 2" wird es wohl absehbar nicht geben, dazu fehlen einfach die Forschungsmittel.

    Die bisherige Planung geht von Anlagen ab 30Ltr Kapazität/Std. für "kleines Geld - < 50.000€ " bis zu 5.000 Ltr Industriegrösse aus.

    Man hat das Verfahren komplett umgekrempelt, ein völlig anderes Heizsystem entwickelt und den Reaktor erheblich vereinfacht. Jetzt muss das Eingangsmaterial nicht mehr vorher getrocknet werden und auch eine Zerkleinerung auf <1mm Korngrösse ist nicht mehr notwendig. Nebenbei wurde noch ein neuer Katalysator entwicklet der recyclebar ist und weniger Additive benötigt. Die Technik steht halt nicht still.

    Allerdings ist das Marketing völlig anders. Die internationale Forschunggruppe die sich dort gebildet hat entwickelt im Stillen, ohne grosses TamTam und wird mit der Serie im nächsten Jahr marktreif sein. Die notwendigen Versuche sind alle abgeschlossen und die Qualitäten geprüft. Man macht gerade eine gemeinnützige Stiftung in Deutschland um die Sache so transparent wie möglich zu entwicklen und Profitgeiern vorzubeugen. Jetzt heisst es einfach nur abwarten und Tee trinken.

    Wenn Du informiert werden möchtest, schicke mir einfach ne email, dann leite ich das an den Adressverteiler weiter.

    have a nice weekend
    eagleflight

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    [39705]

    Date: November 06, 2005 at 21:06:23
    From: ADMIN - Rhanie, [p213.54.166.134.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: @ Eagleflight

    Hallo!

    Sach ma, bist du irgendwie mit dem Laden verbandelt, oder woher ziehst du deine Infos?

    Nur so, um die Infos richtig einordnen zu können.

    Gruß Rhanie.

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    [39706]

    Date: November 07, 2005 at 07:30:37
    From:
    eagleflight, [dslb-084-058-133-082.pools.arcor-ip.net]
    Subject: Re: @ Eagleflight


    @admin

    Ich habe in der Vergangenheit, genau wie so viele Andere einen Haufen Erfahrungen mit Alphakat gesammelt.!. und bin erstaml geheilt.

    Nachdem Alphakat nicht in der Lage war Maschinen zu "normalen" Konditionen (Leistungszusicherung, Erfüllungsbürgschaft, Liefertermin etc.) zu liefern hat sich eine Gruppe von Gleichgesinnten zusammengetan und die Technologie etwas genauer unter die Lupe genommen.

    Hieraus ist die Erkenntnis gewachsen, daß die ursprünglichen Erfindungen von Prof. Bayer Hand und Fuss haben und man mit gemeinsamer Energie und Know-How solche Maschinen wirklich entwickeln muß. Allerdings ist bei dieser Technologie kein Platz für Profitgier und Selbstdarstellungen ist. Dies hat dazu geführt, daß man eine Stiftung konzipiert hat, die eine eigene Entwicklung betriebt und die Erkenntnisse der "public domain", somit Jedem zur Verfügung stellt.

    Es ist etwas völlig anderes, ob ein "einsamer" Erfinder eine solche Technologie entwickelt, oder ob sich Fachleute aus der ganzen Welt zusammentun um etwas zu entwickeln. Da steckt eine ganz andere Dynamik dahinter. Ich bin da nur ein kleines Rädchen in Deutschland.

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    [52442]

    Date: September 29, 2009 at 09:28:59
    From:
    schorsch, [217.110.186.202]
    Subject: Re: @ Eagleflight

    Gibt es denn schon Ergebnisse der Stiftung in der Entwicklung? Wo kann man die einsehen?
    Grüße

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    [52455]

    Date: September 29, 2009 at 17:08:41
    From: Rhanie, [115.147.2.108]
    Subject: Re: @ Eagleflight

    Hi Schorsch!

    Ich glaub das hat sich erledigt.

    Gruss Rhanie.

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    [57130]

    Date: January 11, 2010 at 15:27:36
    From:
    philip, [p57b93948.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: @ Eagleflight

    Schade!

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    [60430]

    Date: March 31, 2010 at 10:12:37
    From:
    Dieselschlucker, [port-87-193-184-2.static.qsc.de]
    Subject: Aktueller Stand Alphakat/KDV-Anlage

    Hallo an Alle Forumsnutzer,

    mit sehr viel Interesse habe ich die hier veröffentlichten Beiträge gelesen. Ich interessiere mich für das Thema KDV-Anlage. Leider bin ich aufgrund von fehlenden technischen Fachwissen nicht in der Lage, uzu beurteielen, ob so einen angepriesene Anlage, das verspricht, was sie hält!

    Was mich sehr skeptisch macht, dass bis heute keine Versuchsanlage gebaut wurde, um von dem Produkt zu überzeugen ?

    Aktuell sieht es so aus, dass die Fa. Alphakat mit der Fa. Avermann bei der Anlagenherstellung zusammenarbeitet. Zusammen haben die beiden Firmen die Fa. alphakat-Avermann gegründet.

    Laut Aussage von denen sind dieses Jahr noch mehrere Anlagen geplant. Es soll einen Anlage in Brandenburg, die andere Anlage in Oberfranken gebaut werden. Hat jemand zu diesen beiden Anlagen weitere Informationen ?

    Kann mir jemand eine Empfehlung aussprechen, ob die Fa. Alphakat und die KDV-Anlage ernsthaft als Marktreif zu bezeichnen ist ?

    Vielen Dank für die konstrikutive Diskussion im Voraus!

    Grüße der Dieselschlucker

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    [60454]

    Date: April 01, 2010 at 04:17:02
    From: Rhanie, [115.147.46.236]
    Subject: Re: Aktueller Stand Alphakat/KDV-Anlage

    Hallo!

    >Kann mir jemand eine Empfehlung aussprechen, ob die Fa. Alphakat und die KDV-Anlage ernsthaft als Marktreif zu bezeichnen ist ?

    schau mal auf das datum der posts und lies sie dir ALLE durch, dann kannst du dir deine eigene Meinung bilden.

    Gruss Rhanie.

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    [61033]

    Date: May 04, 2010 at 10:08:58
    From:
    Bernhard, [p54995d4e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Aktueller Stand Alphakat/KDV-Anlage

    Hallo zusammen, hallo Rhanie,

    ich war letze Woche bei Herr Dr. Koch in Buttenheim. Persönliches annähern, da auch ich seit vielen Jahren die Sache verfolge. Ja Technisch soll sich einiges verbessert haben. Es ist eine kleinere Anlage zur Serienfertigung in Arbeit. Ja, in "Arbeit". Ich möchte eine Anlage besichtigen. Und bekomme bis Freitag Bescheid ob und wann ich die Anlage in Spanien besichtigen kann. Die KDV500 in Hoyaswerde steht momentan. Warum? Nah ja, da gibt es keine so Klare aussage und auch ich halte mich raus.

    Herzliche Grüße und einen schönen Tag wünsche ich Euch

    bernhard

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