Biodiesel/RME/PME - ALDiesel/Poel/SVO - TDI/PD/CDI/JTD/HDI-Technik

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[38794]

Date: August 29, 2005 at 15:28:31
From: Uli Blatz, [ftz.dtrd.de]
Subject: Polymerisation des Motorenöls bei Betrieb mit Biodiesel/RME

Hallo, Leute,

jetzt hat es mich erwischt: Passat Variant TDI 90 PS, ca. 320 tkm., sprang plötzlich sehr schlecht an (Anlasser schaffte es kaum noch zu drehen), anschliessendes Ziehen des Oelmessstabes brachte nur einen dunklen leicht klebrigen aber festen Belag zu Tage. Da war alles klar, das Motorenöl ist keines mehr, sondern nur noch irgendwelche elastische Klumpen. Eine Demontage der Ölwanne und Säuberung der Ölpumpe schied aus, da die Ölwanne nur durch Ausbau (oder 30 cm nach vorne Schieben) des Motors machbar ist. Nach Abbau des Ölfilters (auch hier alles voll mit schwarzer klebriger Masse) und Demontage des Ölkühlers und Ladens der Batterie schaffte ich es den Motor anzulassen. Vorher kippte ich noch 5 Liter frisches Motorenöl rein, damit die Ölpumpe auch was gescheites zum Saugen hat. So lief er da und es kam die dunkle schwarze klebrige Masse, was sich ehemals Motorenöl nannte) gaaanz langsam aus dem Ölfilterflansch herausgekrochen (so ca. 1 cm/10 Sekunden). Nach ca. 3 Minuten meldeten sich die Kolbenringe durch Quietschen, also gut, Motor abgestellt, paar Minuten Ruhepause und weiter gings. Der Motorraum unterhalb des Ölfilterflansches sah langsam aus wie .... Das Ganze wiederholte ich ca. 10 mal und schliesslich sprudelte das frische Öl munter aus dem Ölfilterflansch. Der Motor hörte sich nicht mehr so gut an, aber ich gönnte dem Motor jedesmal nach ca 2 Minuten eine kleine Pause. Also dann den Ölkühler wieder drangebaut und Motor gestartet bis auch dieser wieder durchgängig war. Wieviele Minuten bis dahin der Motor insgesamt gänzlich ohne Frischölversorgung lief, ich weiss es nicht, vielleicht so 20 Minuten?! Jetzt blieb nur noch die Versorgungsleitung zum Turbolader wieder durchgängig zu machen. Also das Teil ausgebaut (tolle Übung um sich die Finger zu verknoten :-( ) und dann mit einem Gasbrenner schön erhitzt und siehe da die schwarze Brühe kommt tatsächlich herausgelaufen. Das stärkt meine Zuversicht daß unter Wärme sich auch die kleinen Bohrungen im Motorblock, falls auch da der schwarze Schlonz sitzt, wieder freimachen. Nachdem alles wieder eingebaut war, neues Öl und neuer Filter drauf waren, kam der erste Startversuch, und siehe da er lief nach einigen Sekunden hartem Motorengeräusch wieder schön ruhig. Nach einer sachten Probefahrt etwas Erleichterung, er hat es erstmal überlebt. Heute hat er schon wieder 160 auf der AB anstandslos gemeistert. Ich hoffe mal dass wir noch eine Weile mit der Kiste fahren können.

Die Ursache der Polymerisation des Motorenöls kann ich mir nicht so richtig erklären, da das Fahrprofil (10-60 km Landstrassenstrecken, ausschliesslich Teillast) gleich geblieben ist und das Fahrzeug schon fast 2 Jahre (mit RME) so bewegt wird. Vor ca. 3-4 Wochen hatte ich erst einen Ölwechsel gemacht (war mit 20 tkm schon überfällig). Das Öl (5W-40 vollsynthetisch) war eine andere Marke als sonst und ich habe beim letzten Ölwechsel vor der Polymerisation noch einen Rest (ca. 1 Liter) so ca. 4 Jahre altes vollsynthetisches Öl reingekippt. Könnte also gut sein, daß der eine Liter Öl nix mehr war, oder aber die neue Marke nix für RME ist.

Es sind jetzt immer noch paar kleine Klumpen am Ölmessstab zu sehen. Gibt es denn eine Möglichkeit den Motor von innen her wieder zu säubern (Motorölspülung oder so) damit die Klumpen, die ja bestimmt als Herde für eine erneute Verklumpung/Polymerisation sind? Oder reicht ein paarmal Öl- und Filterwechsel?

Gruss, Uli.

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Date: September 04, 2006 at 11:01:10
From: Uli Blatz, [ftz.dtrd.de]
Subject: und laeuft immer noch

Hallo Leute,

mal wieder ein Lebenszeichen nach einem jahr: Der Poly-Passat laeuft immer noch, auch ohne Oelsieb ;-) . Leistungsmaessig ist er voll da, mittlwerweile 335 tkm auf dem Tacho, 190 km/h werden zuegig erreicht, springt auch bei Kaelte (letzter Winter) 1a an. Zwischenzeitlich war als Defekt lediglich ein Riss in der Frontscheibe zu beklagen.

Gruss, Uli.

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    [42167]

    Date: September 04, 2006 at 14:55:09
    From: Joachim S, [speedway.195-253-12.ip22.dokom.de]
    Subject: Donnerwetter...

    ...

    Hi Uli,

    hätte ich nach den Bildern und Erzählungen eigentlich nicht mehr erwartet. Aber Totgesagte leben halt oft länger.

    Gruss Jo

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    [39685]

    Date: November 01, 2005 at 15:10:04
    From: Uli Blatz, [p549a761d.dip.t-dialin.net]
    Subject: 4655 km und Turbolader abgeraucht

    So, der erste Folgeschaden ist aufgetreten. Heute frueh auf der A9 am Kindinger Berg, schlagartig keine Leistung mehr, hinter mir eine weisse Nebelwand, raus auf den Standstreifen, das wars dann ersma. Schon kurz vor Nuernberg hat sich der Turbolader mit surrenden Toenen gemeldet, waere wohl eh nix mehr zu retten gewesen ... Jetzt muss ein GT15 her (oder gleich ein GT17 ;-) ?!).

    Gruss, Uli.

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    [39687]

    Date: November 01, 2005 at 15:27:39
    From: Rhanie, [p85.212.4.64.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: 4655 km und Turbolader abgeraucht

    Hi Uli!

    Hmmm, möglicherweise hat die Pampe ja nicht richtig geschmiert?! ;)
    (Sowas in der Art hab ich mir schon gedacht.)
    Oder ist die Ölleitung durch nen Restklumpen wieder verstopft?

    Gruß Rhanie.

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    [39688]

    Date: November 01, 2005 at 19:19:14
    From: Uli Blatz, [p5498205e.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Re: 4655 km und Turbolader abgeraucht

    Hi, Rhanie,

    die Pumpe hat denke ich gut gearbeitet. Ich vernmute mal das war ein Folgeschaden der Polymerisation, da ja die Kiste "damals" schon recht lange voellig ohne Oel gelaufen ist und ich beim Abstellen des Motors einen kraechzenden nachlaufenden ATL wahrgenommen habe. Auch die heftige weisse stinkende Wand, die ich hinter mir gelassen habe deutet ja nicht gerade auf Oelmangel hin. Es war sogar schon ein "X"-Lader drin, d. h. das Teil wurde schon mal getauscht, vermutlich weil das pneumatische Umschaltventil N75 defekt war ;-), welches ich nach dem Kauf und erster Diagnose erneuert habe. Ausserdem bin ich heute recht forsch gefahren, immer so zwischen 150 und 190, das bedeutet fuer einen 90 PS TDI Drehzahlen zwischen 3500 und 4600 U/min und fuer den Lader wohl irgendwo um die 200 000 U/min.

    Gruss, Uli.

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    [39369]

    Date: October 05, 2005 at 14:32:10
    From: Uli Blatz, [ftz.dtrd.de]
    Subject: 1200 km ohne Oelsieb

    Hallo Gemeinde,

    nachdem mir eine Befreiung des Innenlebens des Motors von seiner Schicht aus polymerisiertem Oel nicht ohne vertretbaren Aufwand moeglich war (Biodiesel als Spuelung half auch nix) und sich bereits nach wenigen Kilometern das Oelsieb zusetzte, habe ich mich dazu entschlossen das Oelsieb vom Oelansaugschnorchel wegzubauen. Die Oelwanne bekomme ich jetzt innerhalb 3 Stunden runter, Montage ebenfalls 3 Stunden. Diverse Blessuren und Verknotungen der Extremitaeten inbegriffen. Also das Oelsieb ist jetzt draussen und ich bin schon 1200 km mit der Kiste gefahren, Probleme gab es keine. Als naechstes will ich mal den Oelfilter abmachen und aufschneiden, um den Zustand des Filters zu beurteilen. Ausserdem koennte ich dann vielleicht auch schaetzen wie weit ich mit einem Filter theoretisch kommen kann bis er zugesetzt ist und das Uberbrueckungsventil aufmacht. Der Oelpumpe scheinen die gelegentlichen Polymerisations-Klumpen und -Fetzen jedenfalls gut zu schmecken, hoffe mal das bleibt auch so ;-).

    Polymerisierter Gruss, Uli.

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    [39381]

    Date: October 05, 2005 at 20:47:48
    From: Rhanie, [p213.54.40.126.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: 1200 km ohne Oelsieb

    Hi Uli!

    Wer braucht auch sowas?
    (wenns 1200 Km gutging, denke ich mal, wirds auch weiter gehn, beim Fiesta bin ich nach 400 Km auch erst richtig frech geworden.)

    Gruß Rhanie.

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    [39207]

    Date: September 22, 2005 at 21:09:06
    From: Uli Blatz, [p54980c0d.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Zwischenstand: Oeldruck bricht zeitweise ein

    Hallo,

    so, nachdem ich ein paar Tage lang Biodiesel als Motorenoel verwendet habe und den Motor damit ein paarmal (5 mal 5 Minuten) damit laufen gelassen habe, und anschliessend erneut das Gitter des Ansaugschnorchel von einem glibberigen Zeugs gereinigt habe und billiges 15W40 aus dem Baumarkt reingelert habe, ergibt sich folgendes Bild: Ab und an scheibt der Oeldruck einzusacken und die Oeldruckwarnleuchte und Summer gehen an. Dann hilft nur Motor abstellen und paar Minuten warten, dann geht's wieder mit dem Oeldruck. Ich vermute mal, dass das der Rest des polymerisierten Motorenoels, welches noch an den Innenereien des Motors haengt abfaellt und schlussendlich am Sieb des Ansaugschnorchels landet. Macht man den Motr dann aus, faellt das Zeugs vom Sieb ab und die Oelpumpe kann wieder richtig saugen. Der Glibber, der an dem Sieb haengen bleibt und dieses verstopft ist wie eine duenne zaehe Haut, aehnlcih duenner Plastikfolienfetzen. Dass das auf Dauer nicht gut geht ist ja wohl klar. Meine Ueberlegungen tendieren momentan dahin das Sieb vom Oelpumpenschnorchel zu entfernen, damit die Polyfetzen durch die Oelpumpe gequetscht werden und letztendlich im Oelfilter landen. Natuerlich ist nicht auszuschliessen, dass das Ueberdruckventil in der Oelpumpe dadurch in offenem Zustand haengen bleibt oder, wenn der Oelfilter zugesetzt ist, das mit Klumpen angereicherte Oel im Oelfilterflansch ueber das dortige Ueberbrueckungsventil in die duennen Oelkanaele gelangt und dort zu Verstopfungen fuehrt. Die Alternative waere den Motor von innen zu reinigen, aber ob man den ohne Ausbau und Zerlegung so frei von dem Glibber bekommt, dass wirklich alles draussen ist, das ist die Frage.

    Grus, Uli-

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    [39212]

    Date: September 22, 2005 at 22:45:30
    From: Hans Fürthbauer, [n937p002.adsl.highway.telekom.at]
    Subject: Re: Zwischenstand: Oeldruck bricht zeitweise ein

    Hallo Uli,

    das Sieb vom Ölsaugschnorchel würde ich an Deiner Stelle nicht entfernen. Die Begründung dafür hast Du selber schon geliefert.

    Ergänzung dazu: Es ist meiner Erfahrung nach äußerst unwahrscheinlich, daß die Ölpumpe diese dünnen "Fetzen", wie Du sie beschreibst, so zerkleinert, daß sie bei einem Öffnen des Umgehungsventils vom Ölfilter im weiteren Verlauf des Ölkreislaufs keinen Schaden anrichten. Wenn die Menge dieser zerkleinerten Fetzen groß genug ist, dann ist der Filter schnell zu und das Umgehungsventil offen. Dann hast Du dieses Zeug im ganzen Motor und in allen engen Ölbohrungen und Schmierspalten.

    Um den Schmutzeintrag (jetzt aktuell oder doch nach einem Entfernen des Siebs) zu prüfen, könntest Du den Ölfilter zerlegen, das Filterpapier auseinander klappen und auf Ablagerungen untersuchen. Das ist zwar keine schöne, aber manchmal eine interessante Arbeit und könnte für die weitere Vorgangsweise Anhaltspunkte liefern.

    MfG Hans F.



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    [39237]

    Date: September 25, 2005 at 00:18:13
    From: Manfred aus FR, [p549fc4c3.dip.t-dialin.net]
    Subject: Kühne, aber begründete These, daß vollsythetisches Motoröl bei RME und Rapsöl weniger sinnvoll ist

    Hallo Forengemeinde, habe lange und reiflich überlegt, ob ich das hier posten soll.

    Nu denn hier, meine Gedanken.

    Ich beschäftige mich schon längere Zeit mit Motorölen und habe mir den langen Ölthread bei mt angesehen und auch schon 1998 die Broschüren von Aral " Schmierstoffe -Grundlagen" sowie "Schmierstoffe-Anwendungen" schicken lassen. Bei allem was ich gesehen und gelesen habe, fiel mir auf, daß explizit in vollsynthetischen Motorölen Elastomeraufqueller enthalten sind. Wörtlich heißt es in der Aral-Broschüre ... Ölverbessernde Additive : VI- Verbesserer, Pourpoint- Verbesserer, Elastomeraufqueller( wenn das Grundöl synthetische Kohlenwasserstoffe enthält). Diese Elastomeraufqueller werden von mir verdächtigt, zur Vernetzung der Kohlenwasserstoffe und schließlich zur Polymerisation bei erschöpfter Neutralisationsfähigkeit (TBN völlig abgesackt) des Motoröls zu führen.

    Diese schwarze Pampe bei Uli scheint mir eine Art polymerisierter Kautschuk zu sein, initiiert durch die Elastomeraufqueller.

    Meine Empfehlung beim Tanken von RME und/oder Rapsöl lautet:
    kein "vollsynthetisches" Motoröl verwenden
    Verwendung eines HC- Motoröls (= verbessertes, besonders ausraffiniertes Mineralöl oder ein konventionelles Raffinat )mit einer hohen TBN , aber keinesfalls die Ölwechselintervalle überschreiten.

    So nun zerflext mal schön.

    Gruß

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    [39238]

    Date: September 25, 2005 at 01:34:51
    From: hastelloy, [p54a3687a.dip.t-dialin.net]
    Subject: eher Irrweg denn

    Hallo,

    deine These ist eher ein Irrweg. "Elastomerqueller" sind eigentlich Weichmacher, also Stoffe die in den "Gummi" eindringen ihn weich und etwas dicker machen. Meist sind das Phthalate (Di- 2- (ethylhexyl)- phtalat (DEHP), Di- n- Butylphtalat (DBP), Butylbenzylphtalat (BBP) und Diethylphtala ) oder andere Ester wie auch:
    Trimellitate, aliphatische Dicarbonsäureester, Polyester, Phosphorsäureester (Trimethylphosphat), Fettsäureester, Hydroxycarbonsäureester, Epoxide und Sulfoxide/Sulfone. Pflanzenchemiehersteller verwenden natürliche Weichmacher wie Lärchenharz oder Rizinusöl.
    Alle diese Stoffe haben wohl kaum größere Bedeutung für die Polymerisation als die anderen Additive die noch im Öl drin sind.
    Die Ursache ist wohl eher auf radikalischer Ebene (Dobis an den ungesättigten Fettsäuren) zu suchen, unterstützt durch katalytisch wirkende Additive und Verbrennungsprodukten.
    Gruß
    Andi

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    [39263]

    Date: September 27, 2005 at 10:19:58
    From: Manfred aus FR, [p549ff906.dip.t-dialin.net]
    Subject: jetzt weiß ich wenigstens, aus was die Elastomeraufqueller bestehen , danke ! (owT)

    x

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    [39105]

    Date: September 14, 2005 at 21:55:33
    From: Bodo, [dsl-082-083-197-222.arcor-ip.net]
    Subject: Re: Polymerisation des Motorenöls bei Betrieb mit Biodiesel/RME



    Hallo.Tut mir leid das ich mal dumm fragen muss.Bin aber leider neugierig. Polymerisation tritt bzw. kann also auch bei Biodiesel (kein Pöl )auftreten? Mein freundlicher hat mir gesagt das würde ausdrücklich nur beim Betrieb mit Pöl auftreten und hat mir deshalb dringend davon abgeraten. Na denn werde ich den Link mal zeugen.

    Fahrzeug:
    Sharan Tdi Bj 98/ 110 Ps
    Für eure Antworten besten Dank,

    Bodo

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    [39121]

    Date: September 15, 2005 at 21:14:55
    From: Joachim S, [p549d4305.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Wer sagt denn, dass RME 100% RME ist...

    Nabend zusammen,

    ich hab da aus berufener Quelle mal was läuten hören, dass die Umesterung nicht immer so zu 100% stattgefunden haben soll...

    Soll jetzt nicht heissen, dass mit reinem RME nichts passieren kann. Soll nur heissen, dass in RM durchaus noch ne Menge Pöl sein kann.

    Gruss Jo

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    [39122]

    Date: September 15, 2005 at 22:39:32
    From: Rhanie, [p213.54.61.232.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Wer sagt denn, dass RME 100% RME ist...

    Hi JO!

    Hab ich mir beim gelegentlichem RME tanken auch schon gedacht (vor allem, wenn man sich die unterschiede zwischen Sommer und Winter ansieht.).

    Gruß Rhanie.

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    [39114]

    Date: September 15, 2005 at 14:33:58
    From: Uli Blatz, [ftz.dtrd.de]
    Subject: definitiv ja ...

    ... sowas tritt auch bei Biodieselbetrieb auf. Ganz grob laesst sich sagen, dass es von folgenden Faktoren abhaengt:

    1) Menge des Eintrages von Biodiesel ins Motorenoel (abhaengig von Belastungsprofil, Motorzustand, Zerstaeubungsqualitaet der Einspritzduesen)

    2) Zusammensetzung und Hoehe der Blow-Bye Gase

    3) Motoröl, dessen Qualität im Neuzustand hinsichtlich Gehalt und Qualitaet an Antioxidantien, Detergentien, Dispergentien und esterbasischer Anteil des Grundoels

    4) Alterungszustand des Motoroels und des darin eingetragenen Biodiesels

    5) hohe Temperaturen

    Ganz deutlich laesst sich sagen, dass Betrieb mit Biodiesel tatsechlich zum Motorschaden fuehren kann. Ich habe spasseshalber mal angefragt, ob mir eine Werkstatt den polymerisierten Motor repariert, da hies es nur dass da ein ATM rein muss ;-).

    Soweit mir bekannt sind die neueren TDI Modelle von VAG nicht mehr fuer RME/Biodiesel freigegeben, warum wohl .....

    Gruss, Uli.

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    [39106]

    Date: September 14, 2005 at 22:47:17
    From: hastelloy, [p54a37f02.dip.t-dialin.net]
    Subject: Polymerisation

    Hallo zusammen,

    warum soll nur Pöl polymerisationsgefährdet sein? Polymerisation hängt an den Doppelbindungen des dadurch reaktiveren Pflanzenöls. Da bei der Herstellung von RME nix hydriert wird sondern nur umgeestert bleiben die reaktiven Fettsäuren ja weiter im Sprit. Also auch die potentielle Gefahr des Puddings. Auch der Geruch am Auspuff unterscheidet sich ja nicht sonderlich eben wegen der Fettsäuren die da teilverbrannt rausstinken. Einziger "Vorteil" bei RME ist die geringere Viskosität und damit bessere Zerstäubung und Verbrennung. Kommt aber trotzdem was von dem Zeug (teiloxidiert) ins Motoröl mit den richtigen Additiven gibts Pudding. So wie Leinöl an der Luft "trocknet" so kann auch der Fettsäureester mit Methanol bei genügenden Dobis trocknen also verharzen, polymerisieren, da das eben eine Eigenschaft der Fettsäure ist und nix mit dem Glycerin zu tun hat. Ob nun Glycerin oder Methanol ist also völlig egal für den Puddingeffekt.
    Gruß
    Andi

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    [39063]

    Date: September 11, 2005 at 16:31:42
    From: Uli Blatz, [a238e.a.pppool.de]
    Subject: noch ein paar Bilder vom Poly-TDI

    Hallo,

    anbei noch ein paar Bilder zur Polymerisation, wie sie beim Betrieb mit Biodiesel auftreten kann. Dass infoge einer Polymerisation ganz schnell ein kapitaler Motorschaden mangels Schmierung auftreten kann sollte wohl klar sein.


    1) Oelfilter, da geht nix mehr durch:



    2) Oelwanne, 7,5 cm hoch steht die Pampe:



    3) Kurbelwelle, alles haengt noch voll mit dem klebrigen Zeugs, ganz innen sieht man eine der Oelspritzduesen fuer die Kolbenbodenkuehlung:




    3) frisch gereinigte Oelpumpe mit Schnorchel wieder eingebaut:




    3) Oelwanne in Gesamtansicht:




    Gruss, Uli.

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    [39064]

    Date: September 11, 2005 at 17:41:37
    From: Rhanie, [p213.54.2.10.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: noch ein paar Bilder vom Poly-TDI, das sieht nicht wirklich gut aus...

    Hi Uli!

    Ob das dem Turbo gutgetan hat?

    Gruß Rhanie.

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    [39060]

    Date: September 11, 2005 at 13:25:36
    From: Uli Blatz, [a1f28.a.pppool.de]
    Subject: @Ralf Hoffmann und Manfred aus FR: verwendetes Motorenoel

    Hallo,

    ich hatte ja schon eingangs versprochen die verwendeten Motroenoele zu posten. Vor der Polymerisation habe ich vollsynthetisches Motorenoel CAR-JACK 5W-50 und spaeter dann CAR-JACK 5W-40 verwendet. Das letzte Mal dann MCC 5W-40. Alle drei Oelsorten gibt bzw. gab es bei der METRO. Allerdings sollte man daraus nicht gleich falsche Schluesse ziehen, denn ich habe wie schon berichtet zu dem MCC Oel ca. 1 Liter 4 Jahre altes (aber ungebrauchtes) vollsynthetisches Oel (Marke nicht mehr bekannt, da sich der Aufdruckzettel abgeloest hat) geschuettet. Jedoch hatte ich auch dieses "alte" Oel frueher schon problemlos mit Bidoesel als Sprit im TDI gefahren. Ein anderer Aspekt ist, dass wir in einem anderen TDI (km Stand ueber 400 tkm) schon die zweite Fuellung MCC Oel mit Bidodiesel ohne Probleme fahren. Allerdings "erfaehrt" dieser TDI ein voellig anderes Belastungsprofile (Langstrecke, selten unter 100 km, oefters Vollast) als der polymerisierte TDI (fast ausschliesslich Strecken zwischen 10 und 60 km im Teillastbetrieb bei Tempo 50-90, seltenst Vollast).







    Gruss, Uli.


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    [39236]

    Date: September 24, 2005 at 19:56:48
    From: Ralf Hofmann, [p548abe62.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Mölsorte

    Hi Uli,

    danke für die Info, mal sehen, ob ich dazu was herausbekomme.

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [39211]

    Date: September 22, 2005 at 22:20:32
    From: Uli Blatz, [p54980c0d.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Ravenol

    Noch was ist mir eingefallen: der 1 Liter 4 Jahre altes Restoel war von Ravenol, vollsynthetisch, glaube 5W-40, gekauft bei LUMOS/Mosbach.

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    [39025]

    Date: September 09, 2005 at 13:05:32
    From: Uli Blatz, [ftz.dtrd.de]
    Subject: Zwischenstand: Oeldruck wieder da !!!!

    Hier mal wieder ein kleiner Zwischenstand: Nachdem ich die Oelpumpe ausgebaut und untersucht, den ganzen Schmodder aus der Oelwanne entfernt, das Oelsieb auf dem Oelansaugschnorchel mit dem Hochdruckreiniger durchgeblasen habe, wurde alles wieder provisorisch zusammengebaut (Oelwanne an 4 Schrauben fest) und 4 Liter Oel reingefuellt. Der erste Start erfolgte mit abgebautem Oelfilter und abgebautem Oelkuehler. Unmittelbar nach dem problemlosen Anlassen des Motors kam das Motorenoel schon aus dem Flansch geschossen. Erstmal Aufatmen ... Dann Oelkuehler und Filter dran und nochmals starten, hoert sich (noch) ganz gut an, etwas haerterer Motorlauf als ich es in Erinnerung hatte, aber kann auch Einbildung sein. Keine Oeldruckwarnlampe oberhalb 1500 U/min, sehr gut. Als naechstes wird wohl eine Motor-Spuelung mit Biodiesel erfolgen, das Zeugs hat gut geholfen die Oelwanne sauber zu machen, dann wird die Oelwanne wieder ausgebaut und der Schnorchel sicherheitshalber sauber gemacht.

    Gruss, Uli.

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    [39057]

    Date: September 11, 2005 at 01:00:46
    From: Manfred aus FR, [p549fd26e.dip.t-dialin.net]
    Subject: Hallo Uli, das Vorher- Nachher Motoröl; Würdest du und das bitte verraten?

    owT

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    [39054]

    Date: September 10, 2005 at 23:42:13
    From: Werner, [pd9fd1faa.dip.t-dialin.net]
    Subject: Mal ne blöde Frage: kann man den Turbo nicht rel. einfach separieren für die Spülläufe

    Hi Uli,

    ich weiß nicht, wieviel Aufwand das ist, aber selbst bei blockiertem Lader kann man doch den Motor zu Spülzwecken laufen lassen.

    Also Kralle rein, damit er sich nix tut. Und dann anmachen das Ding. Zuleitung zum Turbo abmachen, damit man sieht, daß es da auch rauskommt.


    Gruß

    Werner

    P.S.: Keine gute Idee?

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    [39115]

    Date: September 15, 2005 at 14:38:55
    From: Uli Blatz, [ftz.dtrd.de]
    Subject: glaube nicht ...

    ... dass das noetig ist. Im Leerlauf dreht der nicht so hoch, als dass der bei einer Schmierung mit Biodiesel hopps gehen koennte. Er lief 10 Minuten am Stueck ohne jegliche Schmierung bei geringer Motorlast, also der haelt schon was aus. Habe eher Bammel davor dass der Biodiesel irgendwelche Dichtungen aufweicht, die anschliessend bei Betrieb mit normalem Motoroel dann zusammenschrumpeln und hart werden, so wie man es von den Einspritzpumpendichtungen hinlaenglich kennt.

    Gruss, Uli.

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    [39119]

    Date: September 15, 2005 at 16:02:01
    From: Rhanie, [p213.54.61.232.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: glaube nicht ...

    Hi Uli!

    So schnell wirds mit RME die Dichtunghen wohl nicht anlösen, zur gewissensberuhigung kannst du ja hinterher noch nen Schluck ATF reinkippen.

    Gruß Rhanie.

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    [39065]

    Date: September 11, 2005 at 18:58:44
    From: Hanomedes, [p5089916f.dip0.t-ipconnect.de]
    Subject: Problematisch wg Abdichtung

    Hallo zusammen

    Das Problem ist das die Dichtungen (Flüssigring) nur bei drehenden
    Turbo funktionieren, wenn er blockiert ist könnte Möl ins
    Ansaugsystem gelangen.

    Gruß
    Dominik

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    [39055]

    Date: September 10, 2005 at 23:52:25
    From: Joachim S, [p5091c7ac.dip.t-dialin.net]
    Subject: Gute Idee?

    Hi Werner,

    ja, glaub schon. Sinnigerweise kann man den Turbo nur von der Frischluftseite blockieren. Auspuff abmachen ist zu viel Gewiggel.

    Kralle? Tja, irgendwas sanftes. Das Lüfterrad ist schnell beschädigt. Ich glaub, ich würd nen Lappen reinstopfen, und den Druckschlauch auch abmachen, damit der Motor Luft bekommt.

    Gruss Jo

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    [39026]

    Date: September 09, 2005 at 13:50:34
    From: Joachim S, [speedway.195-253-12.ip22.dokom.de]
    Subject: Du bist echt er härteste...

    Hi Uli,

    dann wollen wir mal hoffen, dass der Motor diese diversen Rosskuren und Unterversorgungen so wegsteckt... Aber in der Tat, sowas fährt manchmal noch richtig lange und gut.

    Eine bessere Idee, wie man da vorgehen könnte hab ich auch nicht.

    Gruss Jo

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    [39039]

    Date: September 09, 2005 at 19:18:57
    From: Rhanie, [p213.54.180.249.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Du bist echt er härteste... glaub ich nicht....

    Hi JO!

    Dachte, das sind wir. oder wirst jetzt zum Mädel?

    Gruß Rhanie.

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    [39040]

    Date: September 09, 2005 at 19:59:02
    From: Joachim S, [p5091d24a.dip.t-dialin.net]
    Subject: Ich dacht, wir wären nur die beklopptesten... (kwT)

    .

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    [39041]

    Date: September 09, 2005 at 20:37:55
    From: Rhanie, [p213.54.180.249.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Wenn man dauerd wo draufkloppt, wird das zwangsläufig hart.. erstrechtkeintext

    Gruß Rhanie.

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    [39048]

    Date: September 10, 2005 at 01:44:39
    From: Hans Fürthbauer, [n928p031.adsl.highway.telekom.at]
    Subject: Re: Wenn man dauerd wo draufkloppt, wird das zwangsläufig hart...? Oder eventuell halt doch weich und gustiös, wie ein echtes Wiener Schnitzerl, oder es zerbröselt. ... k.w.T.

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    [39049]

    Date: September 10, 2005 at 09:40:28
    From: Rhanie, [p85.212.30.54.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Oder eventuell halt doch weich und gustiös, wie ein echtes Wiener Schnitzerl, oder es zerbröselt. ...

    Hi Hans!

    Dem Weichwerden unserer grauen Zellen wirken wir durch ständiges einlegen in Alohol entgegen.
    (Funzt auch klasse bei der Leber.)

    Gruß Rhanie.

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    [39050]

    Date: September 10, 2005 at 11:22:34
    From: Hans Fürthbauer, [n944p004.adsl.highway.telekom.at]
    Subject: Re: Das paßt so nicht zusammen, denn die Birne wird weich und die Leber hart ... k.w.T.

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    [39029]

    Date: September 09, 2005 at 14:56:45
    From: Uli Blatz, [ftz.dtrd.de]
    Subject: kanns selbst kaum glauben ...

    ... dass der Motor jetzt insgesamt bestimmt schon 30 Minuten ohne Oel gelaufen ist, und das nicht nur bei Leerlaufdrehzahl. Die Nockenwelle sieht sogar noch richtig gut aus!!! Lediglich den Turbolader hoerte man als verdaechtig kraechzend auslaufen nachdem der Motor immer abgestellt wurde. Aber ich wills mal nicht beschreien, Spuren wird die ganze Aktion sicherlich hinterlassen, die vielleicht erst unter Volllast vor dem Haenger oder auf der AB zum Vorschein kommen.

    Gruss, Uli.

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    [39047]

    Date: September 10, 2005 at 00:58:35
    From: Hans Fürthbauer, [n928p031.adsl.highway.telekom.at]
    Subject: Re: kanns selbst kaum glauben ...

    Hallo Uli,

    in der ganzen "Schmierungskette" eines TDI ist der Lader nach meiner Erfahrung das anspruchsvollste Bauteil. Mit moderaten Spülvorgängen bei niedriger Drehzahl und ohne Motorlast mit Biodiesel oder Diesel sollte er auch keine Probs haben. Möglicherweise hat es aber aufgrund Deiner Schilderung schon vorher ein Öl-Versorgungsproblem gegeben.

    Vorbeugend würde ich mich daher an Deiner Stelle mal am Lader auf eventuellen Schleifspuren oder sonstige Besonderheiten am Gehäuse und am Turbinen- und Verdichterrad umschauen. Das Geräusch beim Abstellen muß ja eine Ursache haben.

    Sollte es tatsächlich vom Lader kommen, kann ich auf Vorfälle zurückschauen, bei denen es bei einem Laderschaden die Laufzeugwelle abgerissen hat. Die landet dann, meistens noch mit dem Turbinenrad dran im Auspufftrakt. Das Verdichterrad geht in den Ansaugtrakt. Hält es stand, ist es ok. Zerbröselt es auch, dann hat der Motor ein erhebliches mechanisches Problem.

    Ein Problem hat der Motor bei einem Laufzeugbruch sowieso: Das für den Lader gedachte Schmieröl gelangt teilweise in den Ansaugtrakt, damit dreht der Motor hoch, usw.

    MfG Hans F.

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    [39031]

    Date: September 09, 2005 at 16:13:29
    From: baffe, [dialin-145-254-107-132.arcor-ip.net]
    Subject: Etwas Glück gehört immer auch dazu!

    Hi Uli!

    Das BXerl hab ich auf Alpentour und in der Slowakei rumgeschunden.

    Einmal ist in SK das Getriebe so heftig auf einen Felsen geknallt, daß der Motor ausging. Wirkungskette unbekannt... Fahrbahn nur Tatra- und Ural- kompatibel. Danach hat der 3. die ersten 1000km etwas geheult...

    Von Prag im Dauerstrich mit 180 heimgescheucht (64PS Saugdiesel!).

    Gestorben ist er dann im Leerlauf während ich den bei einem Range Rover anhängen wollte damit der den aus einem mittleren Dreckloch zieht.

    Will sagen: Grobe Vergewaltigungen hält sowas oft besser aus als "streicheln".

    ! und Daumendrück, da baffe

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    [38942]

    Date: September 06, 2005 at 17:47:23
    From: Uli Blatz, [ftz.dtrd.de]
    Subject: Zwischenstand: kein Oeldruck mehr

    Hallo,

    hier mal ein kleiner Zwischenstand. Nachdem ich die Karre also wieder zum Laufen ueberreden konnte hielt sie so ca. 250 km, dann ploetlzich kein Oeldruck mehr. Trotzdem noch ca. 8 km heim gefahren. Oeldruckschlater raus, Motor angelassen, kein Tropfen Oel kommt raus. Oelfilter abgeschraubt, wieder Motor an, abermals kommt kein Tropfen Oel nach. Da ich auf Motorausbau nun ueberhaupt keine Lust hatte, habe ich probiert den Motor mit Wagenheber soweit anzuheben dass die Oelwanne abgeschraubt werden kann. Also bei beiden seitlichen Motorenlager unten die Muttern abgeschraubt, die vordere Stuetze abgeschraubt und mit hydr. Wagenheber den Motor vorne angehoben (Stuetzstelle=Servopumpe). So ging die Oelwanne gerade mal so heraus, mit viel Zerren und Probieren: Der Schnorchel der Oelpumpe umklumpt mit schwarzer Knete, das Sieb zugesetzt, die Oelwanne voll mit Schmodder. Achso ja, das Motorenoel hatte ich natuerlich vorher abgelassen, sah noch ganz goldbraun und transparent aus, fast wie aus dem Kanister. Jetzt hoffe ich mal, dass wirklich nur das Sieb des Oelschnorchels zugesetzt war und nicht doch ein Lager draussen ist (Zwischenwelle waere so ein Kandidat), aber dann muesste das ja heissen, dass die Oelversorgung fuer gewisse Wellen (ausser Oelpumpenwelle natuerlich) noch vor dem Oelfilter stattfinden wuerde und das glaube ich nun mal nicht, denn sonst waere ja am abgeschraubten Oelfilter zumindest etwas rausgekommen. Die daten zum Motorenoel und paar Bilder liefere ich fuer Interessierte noch nach. Interessant waere fuer mich wirklich noch eine zuverlaessige Spuelung des Motors, da noch allerhand schwarzer Mist im Block und sonstwo haengt. Petroleum wurde ja schon genannt, gibts noch was anderes erprobtes?

    Gruss, Uli.

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    [38948]

    Date: September 06, 2005 at 18:21:12
    From: Rhanie, [p213.54.182.250.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Zwischenstand: kein Oeldruck mehr

    Hi Uli!

    Ja Diesel.
    (Löst den Schmoder aber auch nur mässig.)


    Gruß Rhanie.

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    [38964]

    Date: September 07, 2005 at 01:30:37
    From: Werner, [pd9fd1bed.dip.t-dialin.net]
    Subject: Biodiesel

    Hi Uli,

    das ist aber schon ein sehr weit fortgeschrittener Grad. Mit einiger Sicherheit hast Du die Karre schon mit reduziertem Umlaufvolumen gefahren, i.e., in der Ölwanne hockte der Feststoff und die Flüssigkeit ist nur noch drüber weggeschwappt.

    Du wirst um eine Kombination aus mechanischer Reinigung und Lösung kaum drumrum kommen. Ich empfehle, alles soweit optisch sauber machen und Biodiesel in die Ölwanne. Dann aber den Motor nur kurz laufen lassen und danach erstmal längere Zeit das ganze stehen lassen.

    Wir haben kürzlich einen Uralteinzylinder in Biodiesel eingelegt. Der war so verharzt, daß die Kugellager aussahen, wie Kohleringe. Nach zwei Wochen sah man die Kugeln schon wieder glänzen. Durchdrehen läßt er sich allerdings noch nicht. Wir warten noch.

    Gruß

    Werner

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    [38814]

    Date: August 30, 2005 at 08:35:16
    From: Ralf Hofmann, [p548aec07.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Polymerisation des Motorenöls - Ursachenforschung

    Hi Uli,

    > Die Ursache der Polymerisation des Motorenöls kann ich mir nicht so richtig erklären, da das Fahrprofil (10-60 km Landstrassenstrecken, ausschliesslich Teillast) gleich geblieben ist und das Fahrzeug schon fast 2 Jahre (mit RME) so bewegt wird.

    Dann hast Du in dieser Zeit ein Motoröl verwendet, das keine Bestandteile hat, welche die Polymerisation begünstigen. Welches war das?

    > Vor ca. 3-4 Wochen hatte ich erst einen Ölwechsel gemacht (war mit 20 tkm schon überfällig). Das Öl (5W-40 vollsynthetisch) war eine andere Marke als sonst

    Genau das ist der Punkt. Dieses neue Öl enthält Additive, die wie ein Katalysator auf's Pöl wirken und die Polymerisation begünstigen. Was für ein Öl (Hersteller und genauer Typ) war das?

    MfG
    Ralf Hofmann

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    [39019]

    Date: September 09, 2005 at 03:05:34
    From: Manfred aus FR, [p549fe5dc.dip.t-dialin.net]
    Subject: hallo Uli, würdest du die beiden Motoröle (vorher- nachher) bitte nennen ? danke

    x

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    [38799]

    Date: August 29, 2005 at 18:14:01
    From: Rhanie, [p213.54.176.229.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Polymerisation des Motorenöls bei Betrieb mit Biodiesel/RME
    URL:
    http://www.stmlf-design2.bayern.de/tfz/dow/pdf/7_motorenoel.pdf

    Hi Uli!

    Da war wohl die neue MÖLsorte schuld.

    Was zum lesen gibts hier: http://www.stmlf-design2.bayern.de/tfz/dow/pdf/7_motorenoel.pdf

    Zum Spülen würd ich Diesel nehmen, ob der Motor anspring dabei währ mir ziemlich wurscht, ich würd noch nach der NW sehen, ob da schon wieder was ankommt, wenn nicht erstmal gut mit MÖL einsauen.

    Obs die Karre einfach so wegsteckt? Ich weiss es nicht.

    Gruß Rhanie.
    (Meld dich wieder mal bei mir.)

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    [38805]

    Date: August 29, 2005 at 23:22:53
    From: Werner, [pd9fd1a8d.dip.t-dialin.net]
    Subject: Genau, besser noch mit Petroleum

    Moin Chefs,

    in älteren Leitfaden aus den 60ern liest man von Spülungen mit Petroleum nach jedem Ölwechsel, und zwar bei laufendem Motor. Ich erinnere mich an eine Bemerkung "eine Laufzeit von 2 Minuten kann dem Motor dabei durchaus zugemutet werden".

    Also die Klümpchen würde ich auch lieber rausbringen und wenn die Karre beim Spülen anspringt, wärs mir auch recht.

    Gruß

    Werner

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    [38813]

    Date: August 30, 2005 at 06:40:15
    From: baffe, [dialin-145-254-107-224.arcor-ip.net]
    Subject: Meinen würde ich nicht laufenlassen...

    Hi!

    ...zumindest keinen Dieselmotor mit 3000000km Laufleistung und m.W. Automatikgetriebe. Auch beim Schalter würde ich mirs verkneifen.

    Daß sich der aus dem Schmierkreis mehr Diesel oder auch Petroleum (an den Ringen vorbei, aber auch aus dem Turbo) holt als ihm gut tut, was er auch über den Pumpenregler nicht abregeln kann, wenn er denn mal ordentlich und ungeregelt (!) dreht, davor hätte ich schon etwas Angst.

    Ob ich dem Motor in einem Automatikfahrzeug dann unbedingt so nahe kommen möchte, daß ich den abstellen kann -falls ich überhaupt wüßte wie-, ist das nächste.

    Meine Frage: Wie könnte man den abstellen?

    Abwürgen ist ja nicht...

    Ja, ich bin ein Weichei!

    ! da baffe

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    [38835]

    Date: August 31, 2005 at 09:47:09
    From: juergen w, [130.75.157.241]
    Subject: Re: Meinen würde ich nicht laufenlassen...

    Hallo
    Du sagst es doch Abwürgen....

    Luftschnorchel zu! klappt immer!
    Gruß Jürgen

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    [38819]

    Date: August 30, 2005 at 10:32:28
    From: Rhanie, [p213.54.176.229.tisdip.tiscali.de]
    Subject: Re: Dürfte ich da an den Fiesta errinnern....

    Hi Baffe!

    Abstellen: Montiereisen in den Zahnkranz der Schwungscheibbe. :)

    Der hat sich sein PÖL ja auch brav aus der ESP gesaugt, anstatt aus der MÖLwanne.

    Das mit dem Abstellen is sone Sache, wenn du Pech hast und der Motor schon richtig fertig ist, dann kannst du ihm den Schnorchel zuhalten, der zieht sich dann die Luft z. B. aus der Kurbelgehäuseentlüftung, oder die Luftschläucherl sind so alt und Ranzig das sie durchlassen, ham mer auch schon mal (rat mal wo) gehabt.
    Aber so als Trost: Normalerweise gibts dann sowenig Luft, das er zumindest nicht hochdreht, mit etwas Glück wird dann der Sog aus dem Kurbelgehäuse auch zu gering und er trudelt aus.

    Fertig war der Motor dann aber schon vorher.

    Gruß Rhanie.

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    [38818]

    Date: August 30, 2005 at 09:46:00
    From: Werner, [pd9fd1ef8.dip.t-dialin.net]
    Subject: Sag, hast Du den Kilometerzähler an die Kurbelwelle angeschlossen?

    Moin baffe,

    es gibt immer einen Weg :-).

    Beim Diesel ist es die Hand oder einen Lappen auf den Schnorchel. Ohne Luft läuft der gierigste Diesel nicht. Das kann man vorher so vorbereiten, daß man nicht bei brüllender Maschine unters Auto krabbeln muß (bin auch ein Weichei). Lustig ist nur, wenn die Luftzufuhr nicht komplett abgeschnitten werden kann, dann läuft er weiter mit tierischem Qualm weiter, bis nix mehr drin ist.

    Ich habe einen Bericht vom TÜV Köln gesehen, als die AUs für Diesels gerade aufkamen. Da ist so etwas an einem Ururalten Passat, in dem zuviel Öl war, passiert. Es gab einen Zeitungsbericht so in etwa "Der TÜV macht unsere Autos kaputt" und dieser zahlte dem Mann einen Austauschmotor.

    Seitdem kriegt jeder TÜV Onkel jeden Diesel aus. Die Vornehmen machen es mit einem Halon Löscher, wobei das sofort geschehen muß, sonst saugt der Motor mehr, als die Löschkanone kann.

    Viele Grüße

    Werner

    P.S.: Warum in dem alten Passat zuviel Öl drin war, wollte der Besitzer nicht sagen, Ob er schon mal auf Vorrat reingekippt hat? :-))

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    [38825]

    Date: August 30, 2005 at 15:28:08
    From: landcruiser, [a81-14-153-6.net-htp.de]
    Subject: Halon?

    ... "Die Vornehmen machen es mit einem Halon Löscher, ...

    Dachte die wären inzwischen sogar verboten?

    Mich haben sie angemacht weil ich so ein 2kg-Teil im Auto habe. Es gibt m.W. nix Besseres für den Motorbrand?

    Grüsse

    uwe

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    [38829]

    Date: August 30, 2005 at 22:03:29
    From: Funman, [ip-14-19.travedsl.de]
    Subject: Halon

    Hallo,

    m.W. dürfen die nicht mehr verkauft werden
    und nicht mehr befüllt werden, aber der
    Besitz ist (natürlich) erlaubt.
    Siehe auch Klimaanlagen mit FCKW-Füllung.

    Irgendwer kriegt immer was in den falschen
    Hals, so wie es auch Polizisten oder sogar
    Zöllner gibt, die Pölen für illegal halten.

    Sinn des Verbotes von Halon ist ja der Klimaschutz,
    nicht die Gefährdung des Anwenders etc.
    Es ist also die Herstellung von neuem FCKW
    unerwünscht. Einige Staaten, z.B. Indien,
    setzen sich aber großzügig darüber hinweg.
    Falls Du deinen Halon-Löscher also noch
    wieder befüllen möchtest, ab nach Indien.

    Tschüß, Hajo

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    [38831]

    Date: August 30, 2005 at 23:52:20
    From: Werner, [pd9fd1a9b.dip.t-dialin.net]
    Subject: Das mit dem Halon ist eben jener Presse entnommen und unbestätigt (kwT)

    °

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    [38827]

    Date: August 30, 2005 at 19:11:17
    From: baffe2, [dialin-145-254-246-231.arcor-ip.net]
    Subject: Kohlensäure ist gut!

    Hi!

    Halon? Weis nicht, habe ich schon lange nix mehr von gehört.

    Die kühlt ordentlich und verschwindet anschließend rückstandsfrei.

    Außerdem kann man damit auch ganz banal kühlen ohne zu löschen.

    Drittestens kostet es mich nix, hab noch einen vollen Monster-Löscher. Nächste Prüfung '94 oder so.

    ! da baffe

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    [38821]

    Date: August 30, 2005 at 11:16:37
    From: baffe, [62.134.32.25]
    Subject: Lieber lange Weichei als lange tot!

    Hi rhanie, Hi Werner!

    >Abstellen: Montiereisen in den Zahnkranz der Schwungscheibbe. :)

    An den Zahnkranz kommst bei vielen Autos nimmer ran. Nicht nur bei Zitronen. Und ich bezweifle, daß Du einen 19er TDI, der mit 4500/min dahinnudelt so ausbringst. Wahrscheinlich hat vorher die Schwungscheibe keine Zähne mehr und der Montierhebel ist zur Hälfte abgefräst.

    >Aber so als Trost: Normalerweise gibts dann sowenig Luft, das er zumindest nicht hochdreht, mit etwas Glück wird dann der Sog aus dem Kurbelgehäuse auch zu gering und er trudelt aus.

    Ja gut mit Möl oder Pöl, aber Diesel?

    >Fertig war der Motor dann aber schon vorher.

    Ja und meiner war schon fertig bevor ich den bekam (mit 174000km). Aber er fährt ja noch (mit 306000). Und das soll er auch noch lange tun. Uli's wohl auch...

    >es gibt immer einen Weg :-).

    Naturlement, notfalls verteilt er sich in der Garage und geht dann aus. Mein T3 hat auch zwei Kolben von sich geworfen...

    >Beim Diesel ist es die Hand oder einen Lappen auf den Schnorchel. Ohne Luft läuft der gierigste Diesel nicht. Das kann man vorher so vorbereiten, daß man nicht bei brüllender Maschine unters Auto krabbeln muß (bin auch ein Weichei). Lustig ist nur, wenn die Luftzufuhr nicht komplett abgeschnitten werden kann, dann läuft er weiter mit tierischem Qualm weiter, bis nix mehr drin ist.

    Ja und bei modernen Motoren mit Kastenfilter und Ansaugöffnung Gottweiswo will das echt vorbereitet werden.

    Der Opa hat echt Schwein gehabt mit seinem Motorersatz...

    >Seitdem kriegt jeder TÜV Onkel jeden Diesel aus.

    Ich wüßte nicht, wie ich meinen Kleindiesel stoppen sollte.

    > Die Vornehmen machen es mit einem Halon Löscher, wobei das sofort geschehen muß, sonst saugt der Motor mehr, als die Löschkanone kann.

    Ich hätte jetzt einen CO2 Löscher genommen. Beim Bund hätte mich eine Halonlöschanlage eines Marders fast unter die Erde gebracht. Der hat das Halon angesaugt und durchgemöhrt. Das schwefegelbe Zeugs was er aus dem Auspuff geblasen hat hat unmittelbar zur Atemlähmung bei mir geführt. Was war das dann überhaupt für ein Kampfgas das da entstand?

    ! da baffe

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    [38822]

    Date: August 30, 2005 at 12:44:40
    From: Werner, [pd9fd1adc.dip.t-dialin.net]
    Subject: Der Opa hat echt Schwein gehabt mit seinem Motorersatz...

    Moin baffe,

    nochmal meine spitze Bemerkung am Ende des Postings zur Verdeutlichung.

    Es darf mit einiger Sicherheit angenommen werden, daß der "Opa" dem Motor in kluger Vorraussicht so weit aufgefüllt hat, daß er beim TÜV-Test durchgeht. Ölstandskontrolle gehört übrigens auch zu den hausinternen Pflichten des Prüfers seitdem.

    Was denkst Du, wieviele Leute nach Erscheinen des Presseberichtes mit zuviel Öl vorfuhren :-).

    -----

    Die Firmen Renault und Aerospatiale haben sich zusammen getan, um einen Dieselflugmotor zu bauen. Hanomedes weiß da viel genaueres drüber. Jedenfalls ist das ganze jetzt doch zu teuer und wieder auf Eis gelegt.

    Also dieser Motor hat eine Handnotklappe gegen Durchgehen, die auch noch funktioniert, wenn alle E-Strippen reißen.

    Ich würds aber mal nicht zu spannend machen. Eine Zitrone mit Diesel im Bauch dreht nicht gleich nach dem Anlassen in ultimo-Höhen. Wenn das wirklich bedenklich ist, muß man halt die Automatik reinhauen und die Bremse treten. Zugegeben, kein schöner Zustand, so auf das Aufbrauchen von zwei Litern Diesel oder Petroleum zu warten.

    Gruß

    Werner

    P.S.: Kann das sein, daß ich vorhin bei Dir 3 000 000 km gelesen habe? Brauch ich jetzt doch ne Brille?

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    [38826]

    Date: August 30, 2005 at 19:07:02
    From: baffe, [dialin-145-254-246-231.arcor-ip.net]
    Subject: Nein Werner, die stärkere Brille brauche ich...

    Hi!

    ...zwei bringt ja wohl nix.

    Nö, 300000km hat die Zitrone jetzt runter.

    Und ich denke echt, daß da die Ringe noch ganz gut sind, da er auf 15000km nur maximal einen Liter Öl frisst. Aber bei Diesel sind sie sicher nicht so dicht sind wie sie sollten. Und Blowby nimmt sicher auch mehr Diesel mit als Möl.

    Mein Brüderlein war mal dabei als ein Golf mit Möl in der Wanne durchging und der war von den Fahrleistungen echt beeindruckt.

    Versuch macht kluch!

    Wenn er mal die Grätsche macht kann man ihn so vielleicht final töten.

    ! da baffe

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    [38797]

    Date: August 29, 2005 at 16:57:42
    From: Gary, [pd9f98083.dip.t-dialin.net]
    Subject: Re: Polymerisation des Motorenöls bei Betrieb mit Biodiesel/RME

    Hallo Uli,

    nettes Experiment. So wie ich es gelesen habe bildet sich der Pudding erst so richtig wenn der Motor steht. Falls der Passat weiter prima seinen Dienst tut Glückwunsch !

    Für eine Motorwäsche würde ich Biodiesel mit Möl gemischt oder Getriebeöl verwenden. Das mit dem Getriebeöl hat mein Freund unfreiwillig getestet. Nach ein paar Runden im Hof war der Motor innen Blitzeblank.

    Für die Zukunft wieder das altbekannte Öl einfüllen.

    Such doch mal nach :

    Wechselwirkungen zwischen Rapsölkraftstoff und Motorenöl

    von Technologie und Förderzentrum (TFZ) im Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe

    Dann hast du 110 Seiten zu dem Thema. Falls du mit google nicht fündig wirst melde dich bei mir dann suche ich.

    Gruß Gary

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    [38798]

    Date: August 29, 2005 at 17:39:09
    From: baffe, [dialin-145-254-229-044.arcor-ip.net]
    Subject: Spülen...

    Hi Uli!

    Einige meiner Zitronenkollegen, vornehmlich jene, die ihre Zitronen nachts zudecken spülen ihre Motoren (otto und Diesel) bei jedem Ölwechsel mit einigen Litern Diesel durch. DXa sollen die Motoren innen echt sauber werden.

    Dabei kommt ein falscher Code in die Wegfahrsperre, damit der auch ja nicht anspring und auch nix einspritzt. Und dann wird da lange und gut geleiert mit dem Anlasser.

    Dann wird abgelassen und es kommt ein Liter Frischöl rein und die Prozedur wird wiederholt.

    Abgelassen, Möl aufgefüllt und gut ist.

    Eine VW Lösung zu finden dürfte nicht zu schwer sein, z.B. nachgemachter Schlüssel ohne Transponder, Steuergerätesicherun o.Ä.

    Da kennst Du Dich besser aus.

    ! da baffe, dessen Motor jetzt schon seit mindestens 130000km innen aussieht wie Sau

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         Last Updated: 17-Jan-2018 20:23:24, 79314 Bytes
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