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Date: November 24, 2010 at 18:24:44
From: Bernd Schlüter, [89.204.138.1]
Subject: Re: Pufferspeicher für Raketen

Die wärmen vor, damit der Innenwiderstand niedrig wird. Wärme wird wohl keine abgeführt, die Zellen erwärmen sich bei den "70C" bis auf 50 Grad, das ist die Grenztemperatur. Lange halten die Zellen dabei nicht. jeder Flug einen Euro sagen die Helipiloten, wenn sie es so arg treiben.
2,3 Ah bei 3,2 V, das sind 26500 Joule, oder ca 190 Grad Erwärmung, wenn alle Energie in Wärme umgesetzt würden. In Wärme verwandelt werden aber allenfalls 1/6 davon, sonst würden die Zellen auseinanderfliegen. Kühlen hat dabei überhaupt keinen Effekt, viel zu hohe Energiedichte!
Also, 0,5 Volt stehen bei den 160 Ampere für die Erwärmung zur Verfügung, 2,7 Volt für den Helimotor. Sprich, ein Innenwiderstand von 3,125 Milliohm. Nicht schlecht, frau Specht.
Tesla (40 kWh , der hat die gleichen 26650-Zellen) unter gleichen Bedingungen: 73.000kW oder ca 100.000 PS.
Bisher waren immer die Batterien der Schwachpunkt. Das hat sich geändert.
In der Formel 1 sind elektrische Zusatzantriebe verboten. Warum wohl?

Mit dem E-Wolf-Lotus in Köln-Frechen bin ich ja schon mitgefahren, der hat andere Akkus, aber ähnlich irre. 300kW Spitzenleistung, vom Motor und Controller her begrenzt. Nennleistung des Motors: 140 kW. Die vertragen kurzzeitig gewaltige Überlastung, zum beschleunigen. Der Lotus: wassergekühlter Siemens-Induktionsmotor, aus dem normalen Industrieprogramm.
Neue Batterien sind im Anmarsch, noch mal deutlich leichter!

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