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Date: January 30, 2016 at 14:07:27
From: Werner, [p5b378408.dip0.t-ipconnect.de]
Subject: Re: Bin bei Dir!

Moin Männers,

eine Vergaserklappenverstellung ist keine Servolenkung, wo die Mädels mit versuchen die Bürgersteige auszugraben.

Das geht alles total leicht. Und so ein Servo wehrt sich auch nicht groß, wenn es nicht fahren kann, läßt es das einfach bleiben. Erst nach einer gewissen Zeit entstehen Rauchzeichen. Ich habe mal meinen Heli aus einem Baum bergen müssen (der liebt Bäume, bzw. die Bäume lieben ihn ) und das Heckservo hat die ganze Zeit versucht, die richtige Drehlage wieder einzustellen. Mein Fehler, ich hätte sofort an der Fernsteuerung auf einen anderen Mode schalten sollen. Aber egal, das Heckservo war Schrott.

Wenn ich die schlanken Rotorblätter je zwischen zwei Finger nehme und verdrehe, verstelle ich alle drei Taumelscheibenservos ohne Probleme mit (bei ausgeschalteter Elektronik) Die gehen wirklich leicht - und das, obwohl die Kraft ja noch mal über rotierende und feststehende Gestänge übertragen werden muß. Man hört die Getriebe sirren und das wars. Ruckartiges Schnellverstellen von außen können die billigen Dinger mit Plastikgetriebe nicht ab. Dann knackt was im Zahnrädchen. Dazu muß man aber schon in einen Baum einschlagen oder so. Einfach von Hand kriegt man das nicht so leicht. Ich werde aber eh für das Flugzeug Stahlgetriebe nehmen - und Zwischengas beim Flieger issnich !


Für mich ist eigentlich die Frage: Was passiert bei einem Ausfall. Wenn der Saft weg ist, läuft der Motor einfach wie bisher. Nicht toll, aber auch nicht so schlimm. Daß sich von selbst ein Verstellimpuls bildet, schließe ich mal aus. Potifehler kann ich natürlich nicht ausschließen. Man könnte sich noch ne Ansteuerung bauen, die einfach nur Servo hin oder Servo zurück fährt. Das würde ich mir sogar mit meinen Hilfschul-E-Wissen zutrauen. Aber dazu müßte man die Servos öffnen und das ist eigentlich aus Käse.

Der schlimmste Fall wäre, wenn beide Servos alle machen und in verschiedenen Stellungen stehen. Dann würde der Motor gräßlich rumpeln. Ist die Frage, ob so etwas wahrscheinlich ist. Ich denk mal, eher nicht.

Und dann muß ich natürlich noch was haben, um die Servos in Grundstellung zu justieren. Also einfach starr auf die Welle geht schlecht, weil dann eine Differenz zwischen beiden fest eingebaut wäre.

Laut den Modellfliegerforen ist der Conrad-Servotester ziemlicher Mist. Poti zu grob, zum Justieren fast nicht brauchbar. Aber wenn ich mir zwei Tester kaufe, und dann ein feines Poti dazu und zwischen der Verbindung von den beiden Platinen und dem Stellpoti noch zwei Trimmpotis . . . . dann könnte man vielleicht superelegant die Vergaser synchronisieren, sogar vom Pilotensitz aus.

Was haltet Ihr davon ?


Gruß

Wännä

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